Das Unternehmen hat am Donnerstag einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gestellt. Damit soll die Fortführung des Unternehmens gesichert werden, teilte Palmers in einer Aussendung mit. Die Insolvenz musste laut dem Unternehmen angemeldet werden, “weil erforderliche Kapitalzuflüsse nicht zeitgerecht erfolgten”. Die Passiva liegen bei rund 51 Mio. Euro. Palmers hat in Österreich rund 500 Beschäftigte.

“Für eine positive Fortbestandsprognose per Ende Jänner 2025 wären zeitnahe erhebliche liquide Mittel notwendig gewesen”, schreibt das Unternehmen. Zwar wird derzeit den Angaben zufolge ein Investor gesucht, auf die Schnelle konnte aber keiner gefunden werden, der sich an der Finanzierung beteiligt. Palmers ist aber zuversichtlich, dass die derzeit laufenden Investorengespräche noch erfolgreich abgeschlossen werden können und das Unternehmen mit einem Sanierungsverfahren “mittelfristig wieder auf Erfolgskurs gebracht werden kann”. (APA/red)

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Kommentare

  • Antun Zonger sagt:

    51 Millionen? Lächerlich!
    Das ist fast eine 3/4 Milliarde Schilling! Fürchterlich, wie konnte das geschehen!
    Man gewöhnt sich an die Katastrophen…

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    Go woke … go broke.

    Das Ergebnis!·

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  • zefix sagt:

    Bei DEN Models kaufe ich auch nichts mehr dort

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  • palmers barbie sagt:

    früher feinste strumpfwaren und nur exclusivste wäsche. heute asien türkei produkte. exclusiv war da schon jahrelange nichts mehr!

  • LouRead sagt:

    Insolvenz mit Eigenverwaltung. Gibt es Differenzen bei der Annahme wie das ausgehen? 😀😃🙂 Ich wischen heute noch mit Masken Boden auf! Am Mob die Dinger halten, auch auf Sniffer. Wenn man sie vorher mit Wasser benetzen, nehmen Feinstaub wunderbar auf! Ohne dass ich am eigenen CO ersticken. Wie der Dummy da. Wie heissen er schnell…. Dom Cruize 😀😃🙂

  • MarantJosef sagt:

    Ich habe früher dort immer wieder was Nettes für meine Frau gekauft, durchaus auch überzeugt durch die schönen Werbesujets, die ja mal Kultstatus hatten. Später – in der Wokezeit – dachte ich mir: na, wenn meine Frau dann auch so aussieht, lasse ich es lieber…

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  • Mene Tekel Upharsin sagt:

    Wenn ich an den Gründer dieser Kette denke, bricht mir das Herz!
    Was aus dessen Lebenswerk geworden ist, unverzeihlich.

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  • Jackie sagt:

    Go woke, go broke…

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    1. Yogitralala sagt:

      Go Weckerl du Schneckerl von Zimt mit Kopftuch

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  • GeBa sagt:

    Tja …. 🤷‍♂️

  • Hasso sagt:

    Haben sich zu sehr auf politische Mainstreampropaganda konzentriert, anstatt attraktive Produkte zu einem gutem Preis-Leistungsverhältnis auf den Markt zu bringen.
    Was verspricht man sich von dem Fokus auf Woke Propaganda anstatt auf bezahlbare Markenware? Dass das Kundenpotential geschmälert wird oder daß die Politik das Unternehmen deshalb rettet?

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