Die Ursachen für den Anstieg der Arbeitslosigkeit sind komplex und vielfältig, doch ein zentrales Problem ist die schwache Konjunktur. Viele Unternehmen kämpfen mit stagnierenden Aufträgen und sind daher zögerlich, neue Mitarbeiter einzustellen.

Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl offener Stellen um fast 20 % zurück, was die ohnehin geringe Zahl an Beschäftigungsmöglichkeiten weiter schmälert. Diese Zurückhaltung zeigt, dass das Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft momentan fehlt.

Handlungserfordernisse

Arbeitsminister Kocher hat die Lage als besorgniserregend eingestuft und signalisiert, dass die Regierung Maßnahmen plant, um der drohenden Krise zu begegnen. Die Zielsetzung ist klar: Es gilt, den Arbeitsmarkt zu stabilisieren, die Schaffung neuer Jobs zu fördern und bestehende Arbeitsverhältnisse abzusichern. Wie diese Strategien aussehen werden, bleibt abzuwarten.

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Kommentare

  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP, SPÖ und NEOS wählen und Freundschaft mit Russland! 🤩 ÖXIT und der Weg wird frei für den Weltfrieden. ☮️ sagt:

    ÖVP-Grün wirkt eben nachhaltig.

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  • Vroni sagt:

    Da die Politik nicht im Stande ist für jeden
    (der arbeiten will) einen guten Arbeitsplatz zu schaffen und das Budget angespannt ist, sollten gerade die Politiker den Gürtel enger schnallen.

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    1. franzl sagt:

      Politik schafft keine Abeitsplätze (bzw. keine mit Wertschöpfung)

  • Exkarlibua sagt:

    Nicht die Jobs sind weniger geworden sondern die Menschen die sich um die Jobs raufen mehr. Somit wird es bald ein Lohndumping geben und unsere liebe ÖVP hat ihren Traum erfüllt.

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  • clara sig sagt:

    Mit dieser super Politik in nahezu allen Bereichen, die unsere Kapazunder von türkies/grün in den letzten 5 Jahren hingelegt haben, war das ja überhaupt nicht vorherzusehen!

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  • Lebertran Pepi sagt:

    Wie hoch ist die Quote mit Migrationshintergrund,wie hoch wäre sie ohne Migrationshintergrund?

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  • Darwin sagt:

    Das ist noch gar nichts ,abwarten wenn die Autoindustrie in Deutschland zusammen bricht da werden die Arbeitsplätze in Österreich nur so purzeln. Da redet man locker 100 tausend zusätzliche Arbeitslose ,da ja jede Menge andere Unternehmer um deren Aufträge umfallen werden. 2025 wird ein heißes Jahr.

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  • Kaffee sagt:

    Wer so eine vermurkste Energiepolitik betreibt, wie sie unter türkis-schwarz/grün gezündet wurde, erntet eben Arbeitslosigkeit.

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    1. Ketzer sagt:

      “Im Vergleich zum Dezember des Vorjahres entspricht dies einem Zuwachs von 24.100 Personen (+6%). Der Anstieg der Arbeitslosigkeit geht damit primär auf den Anstieg unter ausländischen Staatsbürger/innen (+18.800; +12,5%) zurück, die Anzahl der Inländer/innen nahm um 5.300 (+2,4%) zu. Bei den ausländischen Staatsangehörigen verzeichnen Staatsangehörige der EU-Beitrittsländer 2004 im Jahr 2023 die niedrigste Arbeitslosenquote (4,9%), am höchsten fiel diese mit 29,6% unter Afghan/innen, Syrer/innen und Iraker/innen aus. Wien verzeichnet mit 8,1% bei Inländer/innen und 15,5% bei Ausländer/innen die höchste Arbeitslosenquote”

      Wir hätten die Probleme, die wir haben in einem wesentlich geringerem Ausmaß, wären wir einen Asylkurs wie in Ungarn gefahren…