
Linke Umverteilung: AK-finanziertes Institut fordert rückwirkende Erhöhung der Grundsteuer
Das Momentum Institut hat wieder zugeschlagen. Das Institut, finanziert aus Zwangsbeiträgen der Arbeiterkammer, behält seinen Linksaußen-Kurs bei und fordert eine rückwirkende (!) Erhöhung der Grundsteuer.

„Eine rückwirkende Anpassung an die Inflation würde laut Gemeindebund rund 380 Millionen Euro Mehreinnahmen bringen”, erklärt Momentum-Ökonomin Barbara Schuster und fordert eine große Reform mit einer Umstellung auf eine Bodensteuer nach dem Vorbild des deutschen Bundeslandes Baden-Württembergs. „Damit könnten gemäß einer Momentum-Berechnung bis zu 2,7 Mrd. zusätzlich ins Budget gespült werden.”
Die konkrete Berechnung soll wie folgt erfolgen: Die Grundstücksfläche und der Bodenrichtwert werden miteinander multipliziert. Besteuert soll der ermittelte Bodenwert mit einem Steuersatz von 1,3 Promille werden. Grundstücke, die der Wohn- oder Mischnutzung dienen, bekommen einen reduzierten Steuersatz von 0,91 Promille. „Die Bewertung würde sich in dem Modell ausschließlich aus dem Bodenwert ergeben, unabhängig von den am Grundstück befindlichen Gebäuden”, so Vermögensexpertin Schuster.
Klimasteuer, Vermögenssteuer, erhöhte Grundsteuer: Momentum Institut fordert ständig neue Steuern
Im aktuellen Regierungsprogramm findet sich keine Reform oder Anpassung der Immobilien-Einheitswerte, nach denen die Grundsteuer berechnet wird. Allerdings wird diese Überlegung immer wieder von den Gemeinden vorgebracht. Beim gestrigen Budget-Gipfel der Regierung mit den Ländern und Gemeinden beteuerte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) die Bereitschaft der Länder, gemeinsam mit dem Bund die schwierige budgetäre Situation zu schultern. Konkrete Maßnahmen wurden allerdings nicht kommuniziert oder schlichtweg nicht erarbeitet.

Die Forderung des linken Momentum Instituts verwundert nicht. Immer wieder fällt die Denkfabrik mit Steuerforderungen Marke Umverteilung auf, wie 2023, als sie eine Studie präsentierten, wonach 47 Prozent der Österreicher die Einführung einer Klimasteuer fordern würden. Natürlich soll diese neue Steuer nur für „Reiche, Unternehmer und Klimasünder” gelten.
Dass Immobilienbesitzer eine mögliche Erhöhung der Grundsteuer an ihre Mieter weitergeben, wird Dank Bablers Mietpreisbremse, die in Kürze weiter ausgeweitet wird, nicht der Fall sein.
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Kommentare
Man sollte die Steuer auf dieses Momentum Institut verfünffachen.
Vielleicht wird dann mal bei den Eggschperten, ein Licht aufgehen.
An der Physiognomie kann man einen Kommunisten recht gut erkennen.
..Bagage! Das den Experten nie was neues einfällt. Sich ständig mit neuen Steuervorschlägen hervor zu tun, kann jeder Vollhonk, inÖsterreich aka Experte!
Ok, Erhöhung der Grundsteuer – aber dafür Abschaffung der Zwangsmitgliedschaften in den Kammern! Ist das ein Deal, wertes Momentum-Institut?
Also ich fordere eine Idiotensteuer, natürlich nur von den Idioten! Wofür bezahlt wir solche Dünnschißproduzierer, im Kindergarten fallen den kleinen sicher auch als erstes Steuererhöhungen ein!
ungenießbarer ranziger Grammel, macht sich schon wieder wichtig, in dem sie ihren unbefriedigten Frust ablädt.
Und für so etwas müssen Arbeitnehmer zahlen?
Die Regierung verkleinern, wäre auch eine Idee. Oder die Mindestsicherung runtersetzen, unsere Gäste nicht mit derart viel Bargeld versorgen und auch kein Steuergeld mehr in der ganzen Welt verschenken.
……welche Substanzen werden den Studierenden an der UNI verabreicht,um auf solche Gedanken zu kommen…..oder erledigt das die Nachschulung an der Partei -Akademie im Fach #Steuererfinden#😎
Immer wieder kommen aus den geschützten Bereichen tolle Ratschläge. Auch das IHS, Herr Bonin hat ja schon gesagt, daß die Haushalte einen Beitrag zur Budgetsanierung leisten MÜSSEN.
Es gibt dann noch den VCÖ (Verkehrsclub Österreich) der vom Verkehrsministerium gesponsert wird um uns zu sagen, daß wir neue Beschränkungen brauchen da soviele Menschen (viele davon sind Ausländer) auf unseren Straßen sterben!
Anscheinend ist die Regierung unfähig oder zu feige selbst vor das Wahlvolk zu treten um Maßnahmen zu verlautbaren.