
Niederösterreichischer Automobilzulieferer MGG ist insolvent
Schwierige Zeiten für MGG Herzogenburg GmbH: Der Autozulieferer aus Niederösterreich hat am Freitag beim Landesgericht St. Pölten einen Antrag auf Sanierungsverfahren gestellt. Rund 200 Mitarbeiter sind betroffen.
Der niederösterreichische Automobilzulieferer MGG Herzogenburg GmbH hat am Freitag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht St. Pölten beantragt. Das Unternehmen mit Sitz im Bezirk St. Pölten beschäftigt derzeit laut einer Aussendung rund 200 Mitarbeiter. Über Aktiva und Passiva wurden auf APA-Anfrage von Firmenseite vorerst keine Angaben gemacht. Durch das Sanierungsverfahren soll eine Restrukturierung und der langfristige Fortbestand erreicht werden.
Absatzkrise der europäischen Autoindustrie
“Die gegenwärtige Absatzkrise der europäischen Autoindustrie schlägt nun voll auf die Auftrags- und Umsatzentwicklung von MGG durch”, wurde mitgeteilt. Das Unternehmen sei “kurzfristig mit wesentlich reduzierten Abnahmezahlen” konfrontiert gewesen. Der daraus folgende Umsatzrückgang könne nicht durch interne Maßnahmen ausgeglichen werden. Gläubigern wird ein Sanierungsplan angeboten, der eine Quote von 20 Prozent vorsieht, wie auch die “NÖN” online berichteten.
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Kommentare
Ja wenn immer nur Geiz geil ist und man dann draufkommt das Arbeitsplätze fehlen und man ein Fahrzeug fährt dass eben nicht durch heimische Produkte erzeugt wurde ja dann ist’s halt so. Erinnert mich an meine Zeit in der Schweiz. Dort wurden alle eingeholt und wenn geht immer ein Schweizer Betrieb bedient. Egal wie teuer der europäische Mitbewerber war.
Daher — Patriotismus ist nicht Nationalismus —
Grün wirkt! 😁👍Ein großes Dankeschön an die Wähler!
Und E Auto wird nicht die Zukunft sein.
a.) täglich brennen E Autos
b.) Die Elektroinfrastruktur trägt nicht die Belastung. Bis zum vollständigem Ausbau für Autos, Industrie und Heizung benötigen wir ca. 30 Jahre.
c.) Der Raubbau an seltenen Erden werden DRINGENDER an andere Stelle gebraucht.
Die Zukunft wird der Wasserstoff sein.
Ergo: Viele Automobilzulieferer werden schliessen müssen, 100.000ende Arbeitsplätze gehen verloren. Die Chinesen bauen die Autos und verschleudern wichtige Erdmaterialien in Batterien. (Benötigt bei Computern, techn. und med. Geräten.
Bis das Denken an Alternativen einsetzt, ist ein großer Wirtschaftsfaktor nicht mehr existent und 100 000e Arbeitsplätze und Wissen verloren gegangen
Das sind die Folgen für das übereilte Verbrenner aus! Es werden noch viele weitere Betriebsschließungen die direkt oder indirekt mit dem Verbrenner zu tun haben folgen.