Preisalarm auf der Piste: Skiwasser und Co. werden immer teurer!
Abzocke auf der Piste: Die Preise in den Skihütten sind in den vergangenen zehn Jahren um fast 60 Prozent gestiegen – fast doppelt so viel wie die allgemeine Teuerung! Das hat eine Untersuchung der Arbeiterkammer Salzburg ergeben.
192 Skihütten in 23 Skigebieten wurden unter die Lupe genommen. Vor allem der Preis für Skiwasser und Apfelstrudel ist explodiert. Interessant dabei: Je größer das Skigebiet, desto tiefer muss man in die Tasche greifen.
Während die Preise in Restaurants seit 2013 um knapp 49,2 Prozent gestiegen sind, ist der Verbraucherpreisindex nur um 33,5 Prozent gestiegen – ein deutlicher Unterschied. Die Preise in den Skihütten sind nochmals kräftiger gestiegen, im Schnitt um 59,2 Prozent.
Skiwasser um 72 Prozent teurer
Die Arbeiterkammer hat die Preise für 24 Speisen und Getränke erhoben. Essen ist besonders teuer geworden: Es ist seit 2014 um mehr als 63 Prozent teurer geworden. Ein Apfelstrudel kostet jetzt im Schnitt um 75 Prozent mehr, Spaghetti Bolognese um 69 Prozent und Frankfurter mit Gebäck um 70 Prozent. Das bei Kindern beliebte Skiwasser wurde um 72 Prozent (0,25 Liter) beziehungsweise 53 Prozent (0,5 Liter) teurer.
Trotzdem lassen sich Ski-Fans von den hohen Preisen nicht abschrecken. Der Wintertourismus in Salzburg boomt – und für viele gehört der Einkehrschwung einfach dazu!
Kommentare