Donald Trump bezeichnete die britische Windenergiepolitik als „sehr großen Fehler“ und sprach sich vehement gegen den Ausbau der Windkraft aus. Seine Kritik basiert auf einer grundlegenden Überzeugung: Windkraft ist eine ineffiziente und unzuverlässige Energiequelle, die langfristig die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte. Schon in der Vergangenheit äußerte Trump ähnliche Bedenken, etwa bezüglich Deutschlands Energiewende, die seiner Ansicht nach das Land in eine wirtschaftliche Krise gestürzt habe.

Mit den Worten: „Sie haben überall Windräder aufgestellt, und der Wind wehte nicht so stark“, zeigt er auf, wie wetterabhängige Energiequellen ganze Volkswirtschaften destabilisieren können.

Trumps Kritik ist nicht nur eine Ablehnung der Windkraft, sondern eine Forderung nach einer Rückbesinnung auf fossile Brennstoffe, die bewährte und zuverlässige Energie liefern. In einer Zeit, in der viele Länder in die grüne Energiewende investieren, hebt Trump die Notwendigkeit hervor, die fundamentalen Stützen der Wirtschaft – Öl, Gas und Kohle – zu bewahren.

Der Rückzug von Apache: Eine Bestätigung der Trump’schen Vision

Der Rückzug des US-Ölunternehmens Apache aus der Nordsee bis 2029, aufgrund steigender Abgaben und Umweltauflagen, ist ein weiteres Indiz für das Versagen der britischen Energiepolitik. Der CEO von Apache, John Christmann, prangerte die neuen Vorschriften an, die die Rentabilität der Ölbohrungen gefährden. Dies bestätigt Trumps Sichtweise, dass die rigiden Umweltauflagen der britischen Regierung die wirtschaftliche Grundlage von Unternehmen zerstören und den Zugang zu notwendigen Energiequellen unnötig erschweren.

Trump hat stets betont, wie wichtig fossile Brennstoffe für die wirtschaftliche Unabhängigkeit sind. Unter seiner Führung traten die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aus und lockerten zahlreiche Umweltvorschriften, was den Energiesektor stärkte. Auch in seiner möglichen zweiten Präsidentschaft, die nach dem 20. Januar beginnen könnte, wird Trump voraussichtlich wieder aus dem Klimaabkommen aussteigen, aus dem sein Vorgänger und aktueller Präsident Joe Biden erneut eingetreten war.