Es ist kurios: Während viele Österreicher nach Ungarn fahren um zu dort günstiger zu tanken, kommen viele unserer deutschen Nachbarn nach Tirol. Im “heiligen Land” ist es immer noch günstiger als dort. Dabei beobachtete der ÖAMTC am Brenner, die ersten Tankstellen, die die 2€-Grenze pro Liter überschritten.

Österreicher lutschen ungarische Wahlzuckerl

Vor allem viele Burgenländer werden spätestens zu Beginn des Kriegs in der Ukraine zu Tanktouristen in Ungarn. Die Preisobergrenze wurde dort im November des Vorjahres von der nationalkonservativen Regierung eingeführt. Der Grund für dieses Zuckerl ist recht einfach erklärt: Im heurigen April sind Parlamentswahlen in Budapest angesetzt.

Keine Entspannung in Sicht

Entspannung ist jedenfalls nicht in Sicht, denn die Ölpreise steigen weiter. Die Nordseesorte Brent kostete 127,88 Dollar pro Fass (159 Liter) und war damit um 4,67 Dollar teurer als am Vortag. In Deutschland kostete Superbenzin heute bereits 2,008 Euro je Liter, bei Diesel waren es 2,032 Euro. In Österreich kommen die Tageszahlen am frühen Nachmittag.

Sind Sie schon einmal in ein Nachbarland zum Tanken gefahren?

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Kommentare

  • Maier sagt:

    Das ist das Ergebnis von der Regierung von Grün und ÖVP .

  • Egon sagt:

    Es ist ein Drama…
    Wer nicht extrem clever war und auf gold und Silber gesetz hat, ist verloren, außer er gehört zu den reichen…
    Der Mittelstand wird seit zig Jahren abgezockt, die reichen und die Sozialtouristen sind die Profiteure…
    Ich würde die Russen in die EU holen, mit der Voraussetzung, dass sie die Rohstoffpreise
    Für 40 Jahre auf den Stand von 2020 inflationsbereinigt festfrieren.
    Aber nicht sowas….

  • Josef sagt:

    Wann endlich wird bei uns die Steuern auf Treibstoffe gesenkt.
    Die Ungarn können es ja auch.
    Glückwunsch für Ungarn

  • Alma sagt:

    Die EU kriegt jetzt selbstverschuldet erstmals einen echten wirtschaftlichen Lockdown als Eigentor verpasst und die Amis klopfen sich vor Lachen auf die Schenkel. Rente wird gar keine mehr geben, sondern arbeiten bis 80, zumindest in Deutschland und Österreich, aus reiner Solidarität! Liegt nächste Woche der Spritpreis bei 5 Euro? Die nagellackroten politischen akedämischen Äxbertinen werden dies am freyday for green future mit fuchtelnd gespreuzten Fingerlein freudig verkünden……endlich können wir uns nur noch LASTENFAHRRÄDER leisten!

    1. Anti-Basti sagt:

      @ Alma : Alles richtig !!! Googeln Sie mal nach “Global Shapers” , dann auf Vienna Hub , bzw. Salzburg Hub – DAS sind die neuen Global Leaders , v.a. in Österreich !!
      Und diese lieblos Entnabelten werden wir dann mit unseren Lastenfahrrädern chauffieren müssen ! Na servas…. 🙁 🙁

  • Ilker sagt:

    Ist jetzt wahrscheinlich der richtige Zeitpunkt für ein E-Auto dann haben wir in nächster Zukunft die gleichen Probleme mit dem Strom!!Wird dann wahrscheinlich nicht mehr Hr.Putin Schuld sein aber es wird sich schon irgendjemand oder irgendwas finden

  • Konsument sagt:

    Runter mit den Preisen auf erträgliche € 1,20-1,30!

  • Farthofer Siegfried sagt:

    Eine einfache Lösung , Mineralölsteuer 30% senken und eine staatliche Preisgestaltung.Aber unsere unfähigen Politiker melken lieber den kleinen Mann der auf das Auto nicht verzichten kann und auch keine Abschreibmöglichkeit hat.

  • wo geahts hin sagt:

    alpendohle hat leider vergessen für leute wie sie seinen post mit satire zu kennzeichnen au weh

  • Franz Poglonik sagt:

    Die Steuern und Netzgebühren haben die Hauptschuld am hohen Treibstoffpreis. Fast 40 Prozent kassiert der schwarze Finanzminister.
    Die Grünen freut das sehr.

    1. Andy sagt:

      Eher 20% co2 struer und von dem ganzen nochmal 20% ergibt a bissl mehr wie 40 also fast doppelt so teuer

  • Alpendohle sagt:

    200 Liter Diesel zum Vorkriegspreis und ich lasse mich impfen.

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