
Umschwung bei der ÖBB: Tausende Stellen neu zu besetzen
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) stehen vor einer gewaltigen Herausforderung. Mit jährlich 3.400 zu besetzenden Stellen reagiert das Unternehmen nicht nur auf steigende Fahrgastzahlen, sondern auch auf eine Pensionierungswelle, die durch den demografischen Wandel ausgelöst wird.
Der Generationenwechsel trifft das Unternehmen in einer Phase des Wachstums, was den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zusätzlich verstärkt. In wirtschaftlich angespannten Zeiten positionieren sich die ÖBB als Arbeitgeber, der Sicherheit und Sinnhaftigkeit vereint.
Besonders bemerkenswert: Die ÖBB öffnet ihre Türen weit für Quereinsteiger. Ob als Lokführer, Fahrdienstleiter oder Verschieber – auch Menschen ohne klassische Bahnausbildung werden attraktive Möglichkeiten geboten. ÖBB-Chef Andreas Matthä hebt hervor, dass das Unternehmen nicht nur neue Fachkräfte braucht, sondern auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt. „Wir stärken unser Unternehmen, indem wir denen eine Perspektive bieten, die einen Neuanfang suchen,“ erklärt Matthä.
Ein Beitrag zur Verkehrswende
Der steigende Personalbedarf der ÖBB steht in engem Zusammenhang mit dem wachsenden Erfolg des Bahnverkehrs. Immer mehr Menschen nutzen die Bahn als Alternative zu anderen Verkehrsmitteln. Der Ausbau der Infrastruktur und die zunehmende Nachfrage erfordern jedoch nicht nur technologische Weiterentwicklungen, sondern auch die Menschen, die das Rückgrat des Systems bilden.
Krisensicher und nachhaltig
In einer Zeit, in der viele Berufsfelder durch Automatisierung und unsichere wirtschaftliche Bedingungen geprägt sind, wirbt die ÖBB mit Stabilität und langfristigen Perspektiven. Mit einer breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten, internen Weiterbildungsprogrammen schafft das Unternehmen ein attraktives Umfeld für künftige Mitarbeiter.
Die ÖBB beweisen damit, dass ein Generationenwechsel mehr sein kann als eine Herausforderung – nämlich eine Gelegenheit, die Bahn zukunftssicher und innovativ aufzustellen, während zudem noch gleichzeitig neue Impulse für den Arbeitsmarkt gesetzt werden.
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Kommentare
Muss die SPÖ wegen ihren Schulden so viele Leute entlassen?
Eva Schütz, können ihre korrupten Idioten nicht endlich etwas anderes als kritischer Fehler schreiben. Schreibt doch einfach nur: wir wollen keine Wahrheit hören und lesen!
Muss die SPÖ wegen ihren Schulden so viele Leute entlassen?
Dieser Artikel liest sich wie eine PR-Aussendung der Marketingabteilung. Denke, so wird es auch sein. Fr. Schütz, wenn Sie auch bürgerliche Leser ansprechen möchten, sollten Sie in das Personal investieren. Der feiste Fellner dürfte mehr auf Sie abfärben als Ihnen bewusst ist.
Wie wäre es damit die Produktivität bei der ÖBB zu erhöhen. Also nicht nur die Abgänge nicht zu ersetzen, sondern zusätzlich noch die Hälfte des sichtbar unproduktivsten Personals zu entlassen.
Es existieren bereits ausreichend viele Gold.stücke in Ö, welche um Lau eine Arbeit annehmen könnten, wenn man sie dazu bringen kann. Nicht jedoch mit der hiesigen Wirtschaftspolitik, welche nur Ein.heimische zur Arbeit zwingt, da diese ja fein hohe Steuer.beträge in die Staats.kasse spült. Ihr habt die Unternehmen kaput.tiert, dann löst die Probleme auch bitte selbst.
Die ÖBB wird von den gleichen bildungsfernen Bonzen geleitet,wie unsere Politik !
Um die Bahn mach ich mir keine Sorgen. Österreich hat sich doch Fachkräfte sonder Zahl zur Lösung des demografischen Wandels ins Land geholt.
DAS wird wieder die Fahrkartenpreise anheben.. 🤣
Zuerst pushen sie die Grüne Autoverbietung, bauen aber die Bahn nicht analog dazu aus. Dann warten sie die Pensionierungswellen ab, um dann händeringend nach Personal zu suchen, das wenigsten schreiben und lesen kann. Das ist Sozialistische Planung vom Feinsten.
Zum unterlassenen Bahnausbau muss man sagen, dass hier seit Jahrzehnten die VP der Haupttäter ist. Bei den Sozen hapert es an anderer Stelle.
Viele werden sich aufgrund des Alters nicht an die Posse um den Semmering-Tunnel, der von Pröll um Jahre verschleppt wurde, erinnern. Natürlich hatte die VP kein Problem, ein paar Kilometer daneben einen Tunnel für die Autos zu schlagen. Auch die vom Steuergeld subventionierten Systemmedien hatten dabei keinen Genierer. So etwa war die Krone-NÖ gegen und die Krone-Steiermark für den Tunnel.
Plötzlich und unerwartet gehen die Leute in Pension.
Wie das wohl möglich ist. Erst noch in jungem Alter eingestellt und dann „plötzlich“ kurz vor der Pension.
Mann, so einen guten Schlaf möchte ich auch mal haben, wie die Manager bei der ÖBB.·