Sowohl Sturm als auch der LASK haben in dieser noch jungen Bundesliga-Saison nicht verloren. Das Schlagerspiel der fünften Runde der Bundesliga war zugleich auch das Duell der Torjäger. Bei Sturm Graz sorgt Rasmus Höljlund für Furore, während Marin Ljubicic beim LASK voll eingeschlagen hat. Vor allem der Viererpack gegen den WAC hat Eindruck hinterlassen.

In der vierten Minute hatte Sturm die erste nennenswerte Möglichkeit. Höjlund legte auf Horvat ab. Der Slowene versuchte sein Glück mit einem Schuss ins lange Eck. Doch LASK-Keeper Schlager konnte den Schuss parieren. Die Grazer versuchten zunächst, den Aufbau des LASK früh zu stören. Allerdings konnte sich in der Folge keine Mannschaft wirkliche Vorteile erspielen. In der 21. Minute kam eine Flanke von Prass gefährlich in den Strafraum. Horvat versuchte abzuziehen, doch Ljubicic war dazwischen.

In der 32. Minute erzielte Höljlund den vermeintlichen Führungstreffer. Zuvor wurde der Angreifer von Höjlund mit einem Lochpass von Sarkaria bedient. Doch der dänische Stürmer stand im Abseits. Die nächste gute Offensivaktion der Grazer folgte in der 41. Minute. Schon wieder was es Tomi Horvath, der aus gut 16 Metern abzog. Doch Schlager klärte. Auch im Nachschuss blieb der LASK-Torhüter der Sieger. Nach den ersten 45 Minuten blieb es beim 0:0.

LASK effektiv

In der 55. Minute hatte Sturm Graz in Person von Gazibegovic die Chance auf die Führung. Doch sein Schuss im Strafraum konnte von Nakamura geblockt werden.  Wenige Augenblicke später sah Sarkaria Prass. Doch der scheiterte unmittelbar vor Schlager und brachte den Ball nur an das Außennetz. In der 65. Minute ging der LASK entgegen des Spielverlaufs in Führung. Nakamura brachte die Kühbauer-Elf in Führung. Nach Zuspiel von Robert Zulj setzte sich Nakamura durch, ließ die Sturm-Abwehr alt aussehen und knallte den Ball ins lange Eck.

Die Grazer reagierten mit einem Weitschuss in der 72. Minute von Hierländer, der nur knapp am Tor der Gäste vorbeiging. Nach 80 Minuten hatte die Truppe von Christian Ilzer die nächste Gelegenheit auf den Ausgleich. Wels kam zufällig an den Ball und zog ab, doch zielt am Ende über das Tor. Die Heimischen versuchten zwar, zum Ausgleich zu kommen. Dennoch siegte am Ende die Mannschaft von Didi Kühbauer, die auch nach dem fünften Spieltag ungeschlagen ist.