
Politik
Ehemaliger Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek verstorben
Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek starb im Alter von 80 Jahren. Busek war von 1991 bis 1995 Bundesparteiobmann der ÖVP. In dieser Zeit war er zudem Vizekanzler in der Großen Koalition mit der SPÖ und gleichzeitig zunächst Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, ab 1994 Unterrichtsminister.
Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek ist tot. Busek starb unerwartet am gestrigen Sonntag, teilte das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa am Montag der APA mit, bei dem der Jurist seit 1995 als Vorstandsvorsitzender fungierte. Busek hätte am 25. März seinen 81. Geburtstag gefeiert.
Kommentare
und Hr. Taus war erfolgreicher Unternehmer. Vermisse dieGespräche mit ihm
Was ist passiert? Er hat doch erst vor kurzem viel schwachsinniges Zeug gesprochen.
Er war ein Pionier! Der erste richtige Rote in der ÖVP.
War einst Nachwuchshoffnung der ÖVP, der Dritte im Bunde der “Schnullerbrigade” (Zitat Busek) zusammen mit Josef Taus und Sixtus Lanner. Haben nicht viele Spuren hinterlassen die drei. Am ehesten noch Busek, dem die MSmedien Aufmerksamkeit widmeten, weil er bei den eigenen Leuten aneckte. Bei den Rechten war er seit jeher unten durch, beruhte auf Gegenseitigkeit.
Was hat er gutes für Österreich gebracht? Mir fällt nichts ein.
Der letzte Verstand der ÖVP hat sich unerwartet verabschiedet. Danke Herr Busek für ihre ehrlichen und erfrischenden Kommentare. Sie waren bis zum Schluss ein Fels in der politischen Brandung. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen.
Da herrscht jetzt sicher große Trauer bei SPÖ, Grün_ /*Innen und NEOS!
Immerhin war er durchaus textsicher, als er anlässlich des österreichischen EU-Beitritts die “Internationale” im Chor mit den Genossen der SPÖ gegrölt hat.
Erhard Busek hat das niemals abgestritten, genau so wie auch seine Zugehörigkeit zum linken Flügel der schwarzen ÖVP (siehe dazu seine “Bunten Vögel”) niemals ein Geheimnis war.
Für eine willkommene Koalition der türkisen ÖVP mit den Grünen Khmer musste allerdings erst Sebastian Kurz ans Ruder kommen.
Der Rest ist leider bekannt.
Erhard Busek möge jetzt in Frieden ruhen.
Mit seinen schulmeisterlichen Äußerungen hat er die Liebe zur SPÖ indirekt bekundet. Wurscht; jeder hat das Recht seine Meinung zu artikulieren, nur blöd, wenn es nicht die ist, zu der Partei man zählt. Gott oder Allah wird ihn sicherlich willkommen heißen. Er war zeitlebens ein aufrichtiger Mensch, und so weit ich mich zurückerinnere, auch in keinen Skandal verwickelt. Naja, da müssen die FunktionärInnen der SPÖ sich ernsthaft Gedanken machen, denn in den Himmel werden nur eine Handvoll kommen. Selbstverständlich bemühe ich mich, dass der Teufel, der nicht Prada trägt, sondern “Rot” ist seine Lieblingsfarbe, den Genossen und Genossinnen einen schönen warmen Businessplatz in der Hölle reserviert.
R.I.P.
Alter Politiker mit Handschlag Qualität, der der Kurz Riege kritisch gegen über stand.
Hab ihn des öfteren Live erlebt. Dass er Herrn Kurz kritisch gegenüberstand ist verständlich, denn Herr Busek war eher de theoretische Politiker, der hauptsächlich redete, nicht handelte und stets Konflikte vermied auch wenn sie zum Besseren des Bürgers geführt hätten, zB. Reformen in der EU.
Internationalsozialistischer Welttrauertag?