Wie zypriotische Medien berichten, hat sich das mysteriöse Verschwinden von zwei russischen Urlauberinnen auf der Mittelmeerinsel Zypern aufgeklärt. Die beiden waren in einem Haus untergebracht, an dem Arbeiten verübt wurden. Ein 32-jähriger Syrer war auf der Baustelle tätig gewesen. Die Frauen sollen über ihn geredet und gelacht haben –dadurch habe er sich in seiner Ehre verletzt gefühlt und zur Waffe gegriffen. Er gestand den Behörden, die 43-jährige Alraeesi Khaiat, 43 und die 33-jährige Mariia Gazibagandova erschossen und dann hinter dem Haus vergraben zu haben. Die beiden Frauen waren als Touristinnen auf Zypern gewesen und seit 17. November spurlos verschwunden.

23-jähriger Syrer soll ihm geholfen haben

Der syrische Migrant, der mit einer Zypriotin verheiratet ist, soll nach dem Mord sogar die Kreditkarte von einer der getöteten Frauen verwendet haben. Außerdem wurde die DNA sowie Blut von einer der Russinnen an einem Betonmischer in der Nähe des Hauses gefunden. Ein 23-jähriger Staatsmann soll ihm bei der Tat geholfen haben. Er wurde ebenfalls festgenommen.