Man würde meinen, Amira Pocher ist immer auf die Butterseite des Lebens gefallen: Mit erst 28 Jahren hat sie so einiges erreicht – eine steile Karriere, komplettes Familienglück mit einem berühmten Mann und zwei zuckersüßen Kindern. Aber wie so oft kann der Schein mehr als nur trügerisch sein. Denn wie die Frau von Oliver Pocher (47) nun auf Instagram gesteht, musste sie eine Zeit lang in ständiger Angst leben.

Stein des Anstoßes dieses offenen Geständnisses war die Frage eines Fans: Dieser fragte die schöne Moderatorin, die in Österreich aufgewachsen ist, aber ägyptische Wurzeln hat, ob sie schon Rassismus erlebt habe. In Antwort darauf stellt Pocher mehrere Screenshots ins Netz, die schlimme Beschimpfungen zeigen. Darauf wird sie nicht nur rassistisch beleidigt, ihr wird sogar mit Verbrennung und Vergewaltigung gedroht. “Das ist schon vier Jahre her. Diese Kreatur hat mich damals bombardiert und immer wieder neue Accounts erstellt”, erzählt sie. “Leider hatte ich damals nicht die Kontakte, die ich heute habe”, erklärt Amira, die dankbar dafür ist, im Gegensatz zu damals heute “Mittel und Wege” zu haben, diese Leute ausfindig zu machen

Trotz ihrer Stärke gesteht Amira offen, dass sie nicht immer so stark war: “Ich muss ehrlich gestehen, dass ich damals grosse Angst hatte und einem da schon wirklich anders wird”, so die Moderatorin und Comedienne, die sagt, dass sie heute “darüber stehen” kann. “Ich lasse mich schon lange nicht mehr von sowas einschüchtern, ich habe Mittel und Wege, diese Leute ausfindig zu machen und dann klärt die Polizei den Rest!”

Was die junge Frau so taff gemacht hat? Viele Elemente ihrer Stärke führt Amira Pocher auf ihre Jugend in Österreich zurück, die “alles andere als leicht” gewesen sei. Auch als sie Fuß in Deutschland fassen wollte, habe sie sich sehr oft alleine gefühlt, gesteht Pocher, die in ihrem persönlichen Podcast “Hey Amira” auch offen über eine toxische Beziehung aus ihrer Vergangenheit spricht, die sie sehr geprägt hat: “Mein erster Freund, der hat mich betrogen von vorne bis hinten und hat es immer geschafft, das so zu drehen, dass am Ende ich dachte, ich hätte den Fehler gemacht”, erzählt Amira dort. Ihre Erfahrungen mit dem Mann, der offensichtlich “Gaslightning” mit ihr betrieben hat, konnte Amira nach eigenen Angaben mithilfe einer Psychotherapeutin verarbeiten.