Das erfuhr die deutsche „Bild“ jetzt aus Elvira Beckers engstem Freundeskreis. Seit der Verurteilung ihres Sohnes vor 19 Tagen zu 2,5 Jahren Haft hatte sie immer gesagt, dass ihr die Reisestrapazen mit 86 Jahren zu anstrengend seien. Aber jetzt überwiegt die Sehnsucht und vor allem die Angst, ihren Boris nie mehr zu sehen. „In ihrem Alter weiß man ja nie, was passiert“, heißt es dazu aus ihrem Umfeld.

Der dreifache Wimbledon-Sieger hatte immer ein sehr enges Verhältnis zu seiner Mutter. Das bestätigt Elvira Becker auch gegenüber der „Bild“. „Wir haben uns immer gut verstanden. Egal was passiert – er ist und bleibt mein Sohn.“ Wann sie nach London zu Boris fliegen wird, sei aber noch nicht bekannt.

Tennis-Legende Boris Becker mit Mama Elvira Foto: Getty