Über die Tat gibt es nicht mehr als die üblichen Textbausteine: Die Hintergründe seien völlig unklar, über den Täter gibt es keine Details. In Berlin soll der mutmaßliche Einzeltäter geboren sein. Von einem politischen, gar von einem religiösen Motiv gehen die Ermittler nicht aus. Ob er seine Opfer kannte, will man auch nicht genau sagen können.

Keine Fragen an Zeugen erlaubt - Polizei warnt vor Hetze

Nachfragen von lästigen Journalisten sollen im Keim erstickt werden. Man bitte die Presse “sich weder heute noch in Zukunft mit Fragen an Schüler und Schülerinnen oder unsere Mitarbeitenden zu wenden”, heißt es in einer gendersensiblen Nachricht. Schüler, Lehrerinnen und Eltern bräuchten Zeit und Ruhe, um das schreckliche Ereignis zu verarbeiten.

Unterdessen beschwert sich die Berliner Polizei über “Hetze”, meint damit User, die über Herkunft und Motiv des Täters nur spekulieren können, weil die Behörden keine offiziellen Angaben machen.