Ein Wanderer hatte die Spuren am Sonntagabend bemerkt und die Behörden informiert. “Es besteht kein Grund zur Panik. Da es sich in diesem Bereich jedoch um ein vielbegangenes Naherholungsgebiet handelt, sind bestimmte Verhaltensempfehlungen unbedingt einzuhalten”, erklärte Schatz.

Zum einen sollte man im betreffenden Gebiet besonders aufmerksam sein, sich nur auf den markierten Wegen aufhalten und Hunde an der Leine führen. Nacht- bzw. Dämmerungsspaziergänge im Wald sollten vermieden und Lebensmittel oder Abfälle keinesfalls im Wald, der Nähe von Hütten oder am Waldrand zurückgelassen werden. Nutztiere sollten über Nacht möglichst im Stall bleiben, für Bienenstöcke empfahl das Land eine Absicherung mit Elektrozaun. Wer Spuren entdeckt oder einen Bären gar sichtet, wird gebeten, sich an die Polizei, die Bezirkshauptmannschaft oder den Landeswildökologen zu wenden.