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Einigung: 9,15 Prozent mehr Gehalt für 230.000 Beamte!
Die Beamten-Gehaltsverhandlungen sind zu Ende. Die Gehälter im öffentlichen Dienst steigen mit 1. Jänner um 9,15 Prozent, mindestens aber um 192 Euro. Bei den niedrigsten Einkommen bedeutet das eine Erhöhung um 9,71 Prozent – und damit deutlich über der Inflation.
Darauf haben sich die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) und younion mit dem für die Beamten zuständigen Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) Mittwochabend geeinigt. Ebenfalls um 9,15 Prozent erhöht werden die Zulagen und Vergütungen.
Auf Gewerkschaftsseite war man durchaus zufrieden mit dem Abschluss. GÖD-Vorsitzender Eckehard Quin sah darin einen “großen Erfolg”. Ein “fairer Gehaltsabschluss” sei nicht nur eine Frage der “Gerechtigkeit und der Wertschätzung”, sondern eine “Investition in die Qualität und Kontinuität des Öffentlichen Dienstes”. Auch younion-Vorsitzender Christian Meidlinger zeigte sich mit dem Gehaltsabschluss zufrieden: “Dieser Gehaltsabschluss für unsere Kolleg:innen spiegelt die hohe Anerkennung ihrer unermüdlichen Arbeit wider.”
Brunner: "Bei Verhandlungen an die Grenzen gegangen"
Eine “rasche, faire Lösung”, die für “Stabilität und Kaufkrafterhalt” sorge, sah Vizekanzler Kogler. Aufgrund der anstehenden Pensionierungswellen, des Wettbewerbs am Arbeitsmarkt und der angespannten wirtschaftlichen Situation sei dieser Abschluss “richtig und wichtig”. “Diese rasche Einigung beweist den konstruktiven Willen aller Verhandlungspartner”, betonte der Finanzminister. Man erkenne die Leistungen des öffentlichen Dienstes an, so Brunner. Bei den Verhandlungen habe man aber “an die Grenzen” gehen müssen. Brunner dankte den Verhandlungspartnern für die “konstruktiven Gespräche”.
Direkt betroffen von den Gehaltsverhandlungen sind 227.799 Personen (Bundesbedienstete und Landeslehrerinnen), indirekt betroffen sind die 317.273 Bediensteten der Länder und Gemeinden, die den Bundesabschluss voraussichtlich übernehmen werden.
Kommentare
Das hat ja lange gedauert 🤣👍…..sieht man wieder was z.b. Arbeiter/innen tatsächlich wert sind 👎👎👎👎👎
Wie beschis…….. müssen sich alle jene vorkommen, die sich ihren Lohn mit den ´”Händen” erarbeiten und für eine gerechte Anpassung auf die Strasse gehen müssen!! ES IST EIN HOHN und diese unfähigen Regierungs-Leuchten sollten sich in Grund und Boden schämen!! Ein “Beamter” sollte zwar geistig arbeiten(!!!), aber die körperliche Arbeit eines Metallarbeiters z.B. ist eine unvergleichlich schwere Arbeit! Bin mein ganzes Leben am Schreibtisch gesessen und weiß wovon ich schreibe!!!
Bravo, bravo. Dem “Hackler” vergönnt mans nicht, aber den “Hofschranzen” bläst mans in den Arsxx. Na ja, die “Stützen der Macht”, muss man halt bei Laune halten.
Mit dieser Erhöhung, werden die Beamtenstimmen für die nächste Wahl gekauft. Wird aber auch nichts helfen.
Das obige Foto zeigt zwei “große Lichter” der österr. Regierung! Bedauernswertes Österreich! So eine Regierung haben wir uns nicht verdient! Meine Stimme jetzt und immer, für die FPÖ!
Ist das nicht schon genug um endlich aufzuwachen ? Was die vorhaben muss doch jeder bereits erkennen. Die wollen die FPÖ und die ÖVP unter 50% nach den Wahlen halten, damit sie eine 3er Koalition mit SPÖ, NEOS und GRÜNEN schließen können. Dann wäre Österreich total verloren, man kann ja sehen was die in wenigen Jahren in unserer Demokratie alles zerstört haben.
Da geht dem Steirischen Weingoscherl das Papperl ins Grinsen.
Wenn es gerecht zugehen soll, dann müssen die Metaller, die in der Privatwirtschaft arbeiten, mehr als 9,15 Prozent bekommen.
Ach so, aber die Metaller mit der Forderung nach 8,6% sind unverschämt!
… aber bei den Metallern aufregen und behaupten, man könne es sich nicht leisten, blablablaaaaa. Dann sind locker 12% für die Metaller drin, meine Freunde.
Ach ja, bei den Beamten ging das problemlos, die Arbeiter müssen für die ihnen zustehenden Lohnerhöhung kämpfen – eine Schande !!
Die wollen uns mit aller Gewalt zu einem Aufstand zwingen, kommt mir vor.
Damit gibt es einen Richtwert für Metaller und andere Arbeitnehmer. Nachdem die Wirtschaft Metaller mehr braucht, als Beamte, sollte die Lohnerhöhung bei Metaller aber deutlich höher sein als bei Beamten oder Politikern.
@Julia Wagner – man sollte keine Gruppen gegeneinander ausspielen. Auf Beamte hinhauen ist immer sehr beliebt. Ohne Beamte steht jedes Spital, Kindergärten, Schulen, ÖBB, Gemeinden, etc. still … Alle Gruppen sind gleich viel wert und die Inflation muss abgegolten werden. Das ist ja ohnehin keine “Lohn-Erhöhung” 🥴
Die meisten dieser Arbeiten könnten problemlos von Angestellten gemacht werden.
FAIR?
Alle beamten?
Das sind 1000 oder mehr euros im monat für die superbeamten. Die kleinen halt nur 192 mind.?
Und brüssel wird sicher ebenfalls zum 100. Mal eine 10% ige sich nehmen.
A r s c h l…….. r
Na klar – Beamte werden aus dem Topf bezahlt, den die 35% jener Österreicher bedienen, welche Steuern und Abgaben durch marktteilnehmende Tätigkeiten produzieren. Sie gehören damit zu den 2/3 in AUT, welche durch Leistung eines Drittels ( Privat u. Unternehmen) bezahlt werden .
Und da ist 9,15% Gehaltssteigerung gerade recht und billig, nicht wahr ?? 🙂
Leider sitzen aber genau diese Leute an den Hebeln, und verhindern zuverlässig, dass der unproduktive Sektor schlanker wird und der produktive Sektor endlich entsprechend entlohnt wird.
aber die Metaller sollen sich mit viel weniger zufrieden geben…
Da lachen sie sich eines, haben sie sich, trotz ohnehin schon üppigen Gehältern, dass sie sich wieder mit fast 10% Gehaltserhöhung belohnen! Wofür bekommt dieser dümmlich grinsend Nichtsnutz der Grünen sein Gehalt? Politiker sind regelrechte Räuber am Steuerzahler!
Klar dass der V-Werner in % seinen Lohn aufbessert. Ein Plus von gut € 2.000,-. Damit lässt dich schon einiges umsetzten, an GV. Da ist es auch egal dass die Abzüge etwas höher ausfallen.
Jemand der an der Kasse sitzt 40 Std die Woche, und einen 160er , Brutto, mehr bekommt, ist ein Hohn. Aber das ist eben so, die da oben streichen sich immer mehr Butter auf’s Brot. Am End vom Tag, ist soviel Butter ungesund. Wahl 2024, da können wir zeigen was Sache ist, oder auch nicht.
sehr gut, denn mit einer satten Gehaltserhöhung schläft es sich in dem Amtsstuben sicherlich besser 😉
Na da mussten dje Beamten noch nicht einmal streiken? Trotzem wiegt die Erhöhung nicht die Inlation auf.
Jo Beamte müßte man sein.