Der Aufschrei war groß, als der beliebte Sport-Streaming-Dienst DAZN seine monatlichen Gebühren von 14,99 Euro auf 29,99 Euro erhöhte. Social-Media-User ließen auf Twitter, Instagram & Co. ihren Frust freien Lauf und kündigten reihenweise ihre Abos. Nun könnte es jedoch zu einer Wendung kommen: Neben mehreren gratis (Live-)Sendern, könnte DAZN künftig auch einzelne Pakete anbieten. Dementsprechend würden Kunden auch nur jenen Sport zahlen, den sie auch sehen möchten. Dies verriet Alice Mascia, die Chefin des Streaming-Dienstes für den deutschsprachigen Raum, gegenüber der Sport Bild.

Aktuell bleibt Angebot gebündelt

Aktuell möchte man sich zwar darauf konzentrieren, weiterhin alles in einem Angebot zu bündeln. Mascia schließt es für die Zukunft jedoch nicht aus, sein Abo zu personalisieren. Über allem stehe jedoch zunächst das Ziel, DAZN aus den roten Zahlen herauszumanövrieren.