Der österreichische Eishockey-Verband (ÖEHV) und die ICE Hockey-League haben einen Kooperationsvertrag über drei Jahre abgeschlossen. Das teilten der ÖEHV und die Liga in einer Aussendung am Freitag mit. Dadurch sollen die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Ab der kommenden Saison tritt eine neue Kaderregelung in Kraft. Bei den acht österreichischen Teams müssen jeweils zwölf für das ÖEHV-Team einsetzbare Profis am Spielbericht aufscheinen, davon zumindest zwei U24-Spieler

Darüber hinaus konnte dem Verband eine Vorbereitungszeit von 14 Tagen auf das erste WM-Spiel zugesichert. Damit soll bei der A-Weltmeisterschaft 2023 in Finnland und Lettland der Klassenerhalt realisiert werden. “Mir war wichtig, dass im Kooperationsvertrag eine österreichische Handschrift in Richtung Weiterentwicklung einheimischer Spieler-, Trainer- als auch Schiedsrichtertalente erkennbar ist”, sagte ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.

“Damit legen wir den Grundstein für weitere Erfolge im österreichischen Eishockey”, ergänzte Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg: “Es ist erfreulich, dass wir uns im Sinne der Planbarkeit auf eine langfristige Lösung einigen konnten.” Die Vereinbarung kann von beiden Seiten um zwei Spielzeiten verlängert werden.