
Eklat bei Judo-EM: Türkin verweigert israelischer Gegnerin den Handschlag
Der Nahost-Konflikt wirft dunkle Schatten bis zu den Judo-Europameisterschaften der Frauen im französischen Montpellier. Dort verweigerte die unterlegene türkische Kämpferin Tugce Beder ihrer israelischen Bezwingerin Tamar Malca den obligaten Handschlag, was heftige Diskussionen im Netz auslöste.
Die Position der islamischen Türkei im Verteidigungskrieg Israels gegen die Terrorangriffe der Hamas wurde schon in den vergangenen Tagen überdeutlich: Sowohl Staatspräsident Erdogan als auch Religionsführer Erbas stellten sich klar auf die Seite der Aggressoren, verurteilten Israel für die Gegenreaktionen im Gazastreifen.
Das krude Weltbild scheint sich auch in den Köpfen türkischer Spitzensportler manifestiert zu haben, wie jetzt ein Vorfall während der Judo-Europameisterschaften der Frauen in Montpellier verdeutlichte. In der Klasse bis 48 Kilo besiegte dort die Israelin Tamar Malca in der ersten Runde ihre türkische Gegnerin Tugce Beder.
Immer wieder Antisemitismus im Judo-Sport
Malca ging nach dem Match über die Matte auf ihre besiegte Konkurrentin zu. Sie hatte den Arm zum Handschlag ausgestreckt. Normalerweise schüttelt man sich dann die Hände, doch Beder drehte sich weg, nahm die Hand der Siegerin nicht an. Die überspielte diese Szene und drehte sich ebenfalls um und ging in ihre Ecke der Halle zurück.
Auf ihrem Instagram-Profil teilte Malca in ihrer Story einige Glückwünsche, die sie über die Social-Media-Plattform erhalten auch. Unter diesen Fan-Nachrichten hatten auch vereinzelt User den ausgeschlagenen Handschlaf angesprochen. So schrieb ein Nutzer: „Die Geschichte des Nahen Ostens in einem Video von nur ein paar Sekunden. Tamar Malca, eine israelische Atheltin, besiegt eine türkische Rivalin, die dann nicht ihre Hand schütteln will.“
Es ist nicht der erste antisemitische Vorfall dieser Art im Judo: Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio etwa zog der Algerier Fethi Nourine seine Teilnahme zurück. Er wollte durch seinen Boykott einem möglichen Duell in der zweiten Runde gegen den israelischen Kontrahenten Tohar Butbul entgehen.
Kommentare
Da ist es wieder im Sport, der einen und nicht trennen soll! Die ukrainischen Sportler verweigern den russischen Sportlern den Handschlag, die moslemischen Sportler verweigern den israelischen Sportlern den Handschlag! Es reicht! Jeder Sportler, der einem anderen Sportler den Handschlag aus POLITISCHEN GRÜNDEN verweigert, der hat im Sport NICHTS MEHR VERLOREN, der sollte umgehehend entlassen werden! Wer lieber Politik, statt Sport macht kann ja den Job wechseln! Aus! Ende!
Lebenslange Sperre! Raus mit der Kebablerin!
EUROPAMEISTERSCHAFT: Türkin verweigert Israelin den Handschlag!
Mindestens zwei Fehler in diesem Satz.
Und für EU- eppen: Die Türkei befindet sich zu 97% nicht in Europa! Sogar die Türken wissen das.
Stimmt nicht! Die Türken behaupten sie wären Europäer… Na klar! In Europa gibt es Sozialgelder für das Nichtstun!
Aber als es die Russen ähnlich erging, jammerte niemand! So geschehen im Juli 2023 bei der WM in Mailand als die ukrainische Fecht-Olympiasiegerin Olga Kharlan der Russin Anna Smirnowa den Handschlag verweigerte …
Krude Weltanschauung? Point of view, die Muslime haben eben ein ganz anderes Weltbild, für die ist unser Weltbild absurd. Die Frage muss geklärt werden, warum sie Israel und die Juden so sehr hassen, ebenso wie die christlichen Ungläubigen, ist hinzu zu fügen. Mit emotionaler Mordlust und gnadenloser Rache wird das Problem aber nicht lösbar sein. Rationalität ist gefragt. Natürlich ist die Hamas kein Staat, aber Palästinenser können mit den Israelis verhandeln, ob der Staat Palästina anerkannt wird, und das Existenzrecht Israels bestätigt wird. Immerhin haben Qatar und die V.A.E. es schon getan. Sonst endet das mit Auslöschung eines oder beider Gegner!
Das Schöne am Sport war immer, dass man dort alles Feindselige vergessen hat. Sport heißt Fairness und Anstand. Wer das nicht möchte, soll sich einen anderes Betätigungsfeld suchen
Ich kann nur hoffen, dass diese türkische “Sportlerin” sofort für immer gesperrt wurde – ansonsten könnte man den Glauben an die Fairness im Sport verlieren! Mit so einer Gesinnung hat man im Sport nichts zu suchen!!!!
Man erinnere sich …
Als das eine Ukrainerin bei einer Russin gemacht hat, gab es Anfangs einen Aufschrei. Der Ukrainerin wurden Konsequenzen angedroht. Aber schnell wurden sämtlich Konsequenzen für die Ukrainerin fallen gelassen.
Somit mein Fazit: Wenn das eine Ukrainerin bei einer russischen Gegnerin darf, dann darf das eine Türkin auch bei einer israelischen Gegnerin. Wenn sich jemand bei der Türkin daran stört, der hat dann auch die Ukrainerin zu verurteilen.
ausgeschlossen – cordon sanitaire…
is OK, oder?
Ich dachte immer, Sport habe etwas mit der Förderung von Frieden zu tun. Das war ein Irrtum. Viele sehen das als Fortsetzung der Politik und des Krieges an.
Handschlagsverweigerer halten sich nicht an die wenn auch unbeschriebenes Regeln des Sportes. Sie haben daher auch keine Partner im sportlichen Wettkampf, sondern nur Gegner. Arme Verblendete Menschen das.
Lieber ein cordon bleu ordinaire. Also ohne Ketchup.
Machen doch die Ukrainer mit den Russen auch, nur da ist es kein Eklat! Da sieht man welche Gesinnung die diversen Medien haben. Noch ein interessanter Fakt: Das Olympische Komitee schließt Israel trotz Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht von den Spielen aus, Russland jedoch sehr wohl. Und auch hier wieder: Das Olympische Komitee ist ebenso eine westliche Marionette unter den Fittichen der USA wie all die anderen Organisationen und Institutionen.
Eklat hin oder her,politische Gesinnung hat im Sport NICHTS!!!! verloren.Die Sportler(innen) bereiten sich Jahrelang auf die Wettbewerbe vor und die können absolut NICHTS dafür wenn irgendwelche idiotische Politiker glauben sie müssen ihr Ego befriedigen indem sie Kriege anzetteln.
Herrscht zwischen Israel und der Türkei Krieg? Nö!
Zwischen Russland und der Ukraine schon!!!
@wolfgang
gebe Dir da vollkommen Recht. Aber dann bitte auf beidseitig verurteilen und bestrafen. Alles Andere ist unglaubwürdig und führt dem Sport irrreparablen Schaden zu. Und das geht NUR vom Doppelmoral-Westen aus
Warum hat sie denn den Kampf nicht verweigert?
Doppelmoral
Weil Jiu Jitsi = Judo schon immer ein Kampfsport war und ist!
Handschlag gibt es da nicht!, es sind die Gepflogenheiten beim “Rei” zu beachten, nichts anderes!
die “Heiligsprechung” der UA ist nicht mehr auszuhalten. Jeder Fehltritt, jede Provokation wird entschuldigt, aber bei anderen regt man sich auf.
Das sagt viel über die “objektiven” Medien aus – es scheint, dass es sie kaum mehr gibt.
Solche unsportlichen Sportler sollten mit Wettbewerbsausschluss und im Wiederholungsfall mit lebenslanger Sperre bestraft werden. Egal welcher Nation sie entstammen.
Wenn der Handschlag zur Judo-Kultur gehört, muss man die Dame eben ausschließen. Wo ist das Problem?
Handschlag ist mir neu.Man hat früher genickt mit Oberkörper
Es war und ist inakzeptabel, wenn das die Ukrainer machen, und es war und ist falsch, wenn das die Türken, Tunesier, Marokkaner, Iraner usw. machen. Haufenweise gibt es offenbar Sportler, die von Sportlichkeit offenbar nichts gehört haben …
Das ist die Anwendung vom Doppelstandard!
Je nachdem wie es gerade konveniert..
Und als die Ukrainische Sportlerin der Russischen ebenfalls den Handschlag verweigerte wurde das in den Medien beinahe schon bejubelt.
Sie sagen es: Heuchelei wie eh und je. Tolle “Medien”.
Ich glaube da schrieb Einer zu schnell.
@Klaus: Schnelles Schreiben hilft gegen Handschlaf. 😂
Aja, so herum ist es ein Eklat ! Als eine Ukrainerin den Handschlag verwehrte, hat man geltendes Sportrecht gebrochen, zu Gunsten der Unsportlichkeit.
DOPPELMORAL ????
Die Ukraine und Russland sind direkte Kriegsgegner! Die Türkei und Israel nicht! Find den Unterschied….?
Daß die Ukrainer in allen Sparten die Russen “geschnitten” haben, wurde und wird vom Westen noch befuerwortet, das war und ist kein Skandal. Es sollte nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Der Ukrainer hat sogar gefordert, was der Westen zu tun hat, von den einzelnen Botschaftern erst gar nicht zu reden.
Geht’s noch etwas heuchlerischer?
Es ist gerade mal ein paar Monate her, dass eine ukrainische Fechterin ihrer russischen Kontrahentin den Handschlag verweigerte – damals wurde extra das Reglement geändert, um sie nur ja nicht disqualifizieren zu müssen.
Auf einmal ist exakt dieselbe Handlung böse?
Geht es hier um abstrakte Prinzipien oder bloß um persönliche Befindlichkeiten und Vorlieben?
und der Blödsinn hat ein Ende!
Handschlag kommt zusehends aus der Mode. Kotau reicht völlig!
Sofortige Sperre für 3 Jahre ! Ist bei vergleichsweise milderen Vorfällen auch angewendet worden ! Wir sollten uns wappnen – sofort und ausgiebig !!
“Sowohl Staatspräsident Erdogan als auch Religionsführer Erbas stellten sich klar auf die Seite der Aggressoren” Was? Sind die plötzlich zum Zionismus übergetreten?
Bei den Türken gibts auch weibliche Idioteninnen.Wer hätte das gedacht?
Soweit ich weiß, gab es das früher nicht. Sport war immer die Verbindung der Völker, auch in schwierigen Zeiten.
Jedenfalls eine dumme Geste dieser Sportlerin
tja mal schließt ja auch tlw. russische Athleten aus… als die USA (ohne Begründung!) den Irak angegriffen hat, hat man jedoch nirgendswo die amerik. Sportler verdammt.
Der Westen (den ich früher mal schätzte) besteht heute nur noch aus Mimimi und Heuchelei.
And rezim