
Emotionale Szenen: Russische Wehrpflichtige verabschieden sich von ihren Familien
Es sind emotionale Szenen: Hunderte Männer verabschieden sich in der russischen Stadt Jakutsk von ihren Familien – anschließend werden sie mit Bussen in Militärlager gebracht.
300.000 wehrfähige Männer müssen in den Krieg gegen die Ukraine ziehen. Wie es aus dem Kreml heißt, sollen diese Männer die annektierten Gebiete “verteidigen”. Ein Video auf Twitter zeigt nun, die letzten Momente vor dem Einzug. Mit Tränen in den Augen verabschieden sich die Männer von ihren trauernden Mitmenschen.
Bei den Männern soll es sich um Reservisten aus Sibirien handeln, die offenbar für die Teilmobilmachung bereitstanden. Dabei verkündete Alexander Awdonin, der Militärkommissar der Teilrepublik Sacha, laut russischen Medien, dass zunächst Männer eingezogen werden, “die ihren Militärdienst in den vergangenen drei Jahren geleistet haben“.
First clips coming out of Russia this morning of draftees saying bye to their families. This from a small town in Yakutsk. Credits @taygainfo pic.twitter.com/tlaVRoDgLT
— Pjotr Sauer (@PjotrSauer) September 22, 2022
Russland ordnete Teilmobilmachung an
Sieben Monate nach Beginn des Ukraine-Krieges hat Russland zuletzt eine Teilmobilmachung seiner Streitkräfte angeordnet. Er habe das Dekret nach einem Vorschlag des Verteidigungsministeriums unterschrieben, sagte Kremlchef Wladimir Putin in einer Fernsehansprache.
Im Land kam es daraufhin zu zahlreichen Protesten – 1350 Menschen wurden in insgesamt 38 russischen Städten festgenommen.
Kommentare
OK. Jetzt aber Klartext. Wie wäre das in “Europa” Ihr könnt vielleicht 100 od. 1000 aber sicher nicht 100.000 oder gar 1mio einsperren. Wer würde für “Europa” in den Krieg ziehen ? Ich selbst habe 1980 den Eid für die Republik Österreich abgelegt. Aber nicht für die EU. Just like Amerika…. jeder Ami Soldat der glaubt seine Heimat am Hindukusch verteidigen, hat ein Problem (er glaubt an das Ami System) . Na gut, ist halt eine sichere Art sei Leben zu Fristen… Aber Echt…… Alle Deppen gehen zur Army weil da braucht man ausser Glauben an das System nix. Nur einen guten Magen…
Wie viele ukrainische Männer haben sich mit Tränen von ihren Familien verabschiedet? Ahso, die sind gar nicht ins Land zurück gekehrt wenn sie z.B. in Polen oder Österreich gearbeitet haben und wie viele sind überhaupt davongelaufen? Entschuldigung, natürlich mit ihren SUVs, Cabrios oder sonstigen Luxusautos davongefahren?
PS: Wer hat euch erleubt, meine vertrockneten Pflanzen zu fotografieren? 🤭
@Colombo vielleicht solltest du einen Arzt aufsehen wenn du schon Krieg mit E-Scooter vergleichst.
Wenn der Krieg vielleicht bald zu Ende geht, dann nur, weil die Männer das Land verlassen. Das wäre eine Schmach. Was willst du machen, wenn es heißt Krieg und keiner geht mehr hin. Die normative Kraft des Faktischen zeigt sich z.B. in Wien tatäglich. Bei Rot fahren die E-Scooter und die Radfahrer ohne genierer, lachen die blöd an, wenn man bei Rot sich nicht will überfahren lassen. Von Parksheriffs gibt es genug, die stecken dir den Zettel rein und hoffen du kommst gerade nicht dazu.
Was soll denn bitte dieser Kommentar?
Hier werden Söhne unter Tränen verabschiedet, von denen einige in einer Kiste oder als Krüppel zurückkehren und Sie vergleichen das mit bei Rot fahrenden Scooter – und Radfahrern????