Der Widerstand gegen die EU-Sanktionen gegen Russland wächst auch in Österreich je näher der Winter rückt: Viele Menschen haben Angst vor einer weiteren Verteuerung des Lebens – und vor dem Ausfall der Gas- oder Strom-Versorgung. exxpressTV bringt dazu am Samstag in der großen Meinungstrend-Show die neuesten hochinteressanten Ergebnisse, wie die Österreicher über Brüssels Sanktionspolitik denken.

Der im Landtags-Wahlkampf stehende niederösterreichische FPÖ-Chef sagt dazu schon heute im exxpressTV-Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt klar seine Meinung. Udo Landbauer wörtlich: “Wir müssen mit Russland direkt über eine Beendigung der Sanktionen reden, dass wir Österreicher da nicht mehr mitmachen.” Auf die Frage, ob wir Österreicher damit nicht helfen, die EU zu spalten und auch selbst Reaktionen der EU-Spitze zu befürchten hätte, meinte Landbauer, es wäre eben dringend an der Zeit, die fehlerhafte Politik Brüssels zu korrigieren.

Udo Landbauer (FPÖ) im Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt

Landbauer zur Teuerung: "Nur die Symptome werden bekämpft"

Der niederösterreichische FPÖ-Spitzenkandidat kritisierte dann auch noch die Bundesregierung für die “zu geringe Hilfe” der Bevölkerung: Da werden nur die Symptome bekämpft, aber nicht die Ursachen der Teuerung.” Und er, Landbauer, hätte schon die Ausrede satt, dass “alles auf europäischer Ebene geregelt” werden müsse: “Das hat uns die Bundesregierung auch schon immer beim Asylthema erzählt – und nix wurde besser.”

Zur Bundespräsidentenwahl meinte der FPÖ-Landeschef, dass es sicher zu einer Stichwahl kommen werde. Und damit hätte Walter Rosenkranz die größten Chancen.

Das ganze Interview sehen Sie ab 19 Uhr auf exxpressTV und auch um 19.50 Uhr in der großen Newsshow “10 vor 8” sowie auch auf exxpress.at.

Udo Landbauer (FPÖ)