Es war eine feierliche Zeremonie, in der Landesrat Christoph Luisser (FPÖ) in Stockerau einen Scheck über den Betrag von 660 Euro an Roswitha Holzmann überreichte. Die Niederösterreicherin war während der Pandemie nicht nur zu Unrecht bestraft worden, sondern hatte aufgrund der Maßnahmen auch ihren Gastronomiebetrieb verloren.

31,3 Millionen Euro schwerer Fonds

Ihr Engagement gegen die ungerechtfertigten Corona-Einschränkungen führte sogar zur fristlosen Kündigung ihres Pachtvertrags. Bei dem Treffen mit Landesrat Luisser betonte Frau Holzmann, die mittlerweile in Pension ist: “Ich bin überglücklich, dass mir nach so vielen Rückschlägen endlich ein wenig Gerechtigkeit widerfährt.” Sie fügte hinzu: “Die Corona-Jahre waren sehr hart, und ich hoffe, dass viele Niederösterreicher von dieser Wiedergutmachung profitieren können.”

Für den Landesrat ist klar: “Wir setzen uns für Gerechtigkeit ein, und ab dem 1. September werden alle anderen Entschädigungskategorien des Corona-Fonds mit einem Budget von 31,3 Millionen Euro in Niederösterreich verfügbar sein.” Zudem appellierte er an die Bundesregierung: “Das erfolgreiche Modell der Corona-Wiedergutmachung sollte allen Österreichern zugänglich gemacht werden!”

Einigten sich auf einen Millionen-Finds zur Wiedergutmachung: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Udo Landbauer (FPÖ)

Sollte es Corona-Wiedergutmachung in ganz Österreich geben?