Bei ihrem Blutbad am 7. Oktober töteten die Hamas-Terroristen in Israel 1400 Menschen, außerdem schafften es die Mordbanden, dass sie weitere 239 Menschen aus den israelischen Siedlungen in der Nähe des Gaza-Streifens entführten. Darunter sind Kleinkinder, ja sogar Babys – der eXXpress berichtete über diese unfassbar grausamen Taten der palästinensischen Terroristen.

Seit 47 Tagen müssen diese 239 Geiseln jeden Tag um ihr Leben bangen: So hat die Hamas damit gedroht, bei weiteren militärischen Vorstößen der israelischen Armee jede entführte Frau, jedes entführte Kind vor laufender Video-Kamera zu enthaupten.

Jetzt können die vielen verzweifelten Familienangehörigen der Entführungsopfer aber zumindest etwas Hoffnung schöpfen: 50 Geiseln sollen freigealssen werden, berichten jetzt israelische Medien von einem ersten Deal der Regierung in Jerusalem mit den Hamas-Führern.

Ebenfalls von den Hamas-Terroristen verschleppt: Die kleine Aviv (2).

Jetzt sollen 30 entführte Kinder freigelassen werden

Im Gegenzug sollen 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden und eine viertägige Waffenruhe ausgerufen werden, informierte dazu die israelische Regierung. Eine Mehrheit des Kabinetts stimmte für eine entsprechende Vereinbarung mit der islamistischen Hamas, wie das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu in der Nacht mitteilte.

“Die Regierung hat die Grundzüge der ersten Phase eines Abkommens gebilligt, das die Freilassung von mindestens 50 Entführten – Frauen und Kinder – an vier Tagen vorsieht, an denen die Kämpfe ruhen werden”, heißt es in der Erklärung. Gleichzeitig kündigte die Regierung an, dass die israelische Armee nach dem Ablauf der vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen die Kampfhandlungen wieder aufnehmen werde: “Die israelische Regierung, die israelische Armee und die Sicherheitskräfte werden den Krieg fortsetzen, um alle Entführten zurückzubringen, die Hamas auszulöschen und sicherzustellen, dass es keine weitere Bedrohung für den Staat Israel aus dem Gazastreifen gibt.

Die israelische Zeitung “Haaretz” berichtet unter Berufung auf einen hochrangigen israelischen Beamten, dass der Plan vorsieht, dass die Hamas während eines fünftägigen Waffenstillstands 30 entführte Kinder, acht Mütter und 12 weitere Frauen freilässt. Dem Beamten zufolge unterstützen alle Abteilungen der israelischen Sicherheitsdienste – die IDF, der Shin Bet und der Mossad – das geplante Abkommen.

Diese Szenen erschütterten die Welt: Ein Hamas-Terrorist mit einer der Geiseln - einer verletzten israelischen Soldatin.
Auch dieses Kind wurde von den Terroristen verschleppt.