
Energiekrise: EU gibt Befehl zum Abkassieren von Krisengewinnen
Angesichts der hohen Energiepreise haben sich die EU-Staaten auf eine Notmaßnahme geeinigt: Energiekonzerne sollen künftig einen Teil ihrer Krisengewinne an den Staat abgeben.
Die EU-Staaten haben sich angesichts hoher Energiepreise auf europäische Notmaßnahmen verständigt, um Strom zu sparen und Entlastungen zu finanzieren. Die zuständigen Minister einigten sich am Freitag darauf, dass Energieunternehmen künftig einen Teil ihrer Krisengewinne an den Staat abgeben müssen, wie die tschechische Ratspräsidentschaft mitteilte. Mit diesem Geld sollen Verbraucher entlastet werden. Die Einigung muss noch formell bestätigt werden.
Strompreis wird am teuersten Kraftwerk bestimmt
Da der Gaspreis vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine stark gestiegen ist, ist auch Strom teurer geworden. Das liegt daran, dass der Strompreis durch das teuerste Kraftwerk bestimmt wird, das zur Produktion eingeschaltet wird – derzeit sind das vor allem Gaskraftwerke. Auch Produzenten von billigerem Strom – etwa aus Sonne, Wind, Atomkraft oder Braunkohle – können diesen zu hohen Preisen verkaufen.
Einnahmen bei 180 Euro pro Megawattstunde gedeckelt
Ihre Einnahmen sollen künftig bei 180 Euro pro Megawattstunde gedeckelt werden, wie Diplomaten bestätigten. Mit dem Überschuss sollen Entlastungen für Bürger finanziert werden. Die Maßnahmen treffen nicht nur die Produzenten von billigem Strom aus erneuerbaren und anderen Quellen, sondern auch Öl-, Kohle- und Gasunternehmen sowie Raffinerien. Sie sollen eine Solidaritätsabgabe von mindestens 33 Prozent auf ihre Übergewinne zahlen.
Kommentare
Das Inflation-Turbo wird weiter betrieben. Einzig neben Konzernen kassiert doppelt(! ) auch der Staat. Subventionen und Steuern sind da völlig falscher Weg, alles zahlt auch mit den Haaren immer der Endverbraucher. “Perpetuum mobile”, wie uns jetzt vorgegaukelt wird, existiert auch in der Finanzwelt nicht.
die EU gibt den Befehl? Die EU kann nichts befehlen! Diese Größenwahnsinnigen in Brüssel gehören mal ordentlich zurecht gestutzt, damit sie wieder Demut gegenüber der europäischen Bevölkerung lernen!!
Wir sind im Kommunismus angekommen, in der Zerstörung unserer Wirtschaft unsere Gesellschaft. Wo sind die Proteste dagegen? Ich kann diese Politikermischpoche nicht mehr sehen.
Da war die Wien Energie vorausschauend: Übergewinne werden von ihr wohl kaum abgeschöpft werden können! Vielleicht kommt Ludwig noch mit der Idee, dass der Staat Überverluste abdecken soll?
Diese Idee hatte er schon mit der Haftung durch den Bund!
Die sollen die Wucherpreise abdrehen. Der Bürger hat nichts davon, wenn er irre Preise bezahlen muss und Unternehmen ebenfalls irre Preise bezahlen müssen und so alles verteuert wird.
Die lassen den Energiefirmen ihr Privileg, die Bürger auszusackeln, holen sich dann Geld über die auf die Produkte aufgeschlagenen Steuern plus nun auch einen Teil der “Übergewinne”.
Und einen winzigen Teil davon verteilen sie großzügig quasi als Sozialhilfe.
Es ist der pure Wahnsinn, was da abläuft.
Das erinnert an die Anfänge der DDR.
Und das bitte sofort❗
Alles andere ist zwecklos.
Wenn die Übergewinne an den Staat/ die EU ” abgeliefert” werden müssen, wird beim einzelnen ” Kleinen” nichts ankommen.
Das wird versickern….oder gleich gen Osten geschickt von der EU…
Absolut kein Geld darf an die EU oder an die Staatenpolitiker fliesen. Von denen kommt kein Geld zu den Bürgern zurück, die haben alle klebrige Hände. Das sind alles nur unseriöse, kriminelle Chaospolitiker.
Das bedeutet, dass die Mittelklasse die hohen Energiepreise weiter zahlen muss (plus hohe Energiesteuern), während es für Mindestsicherungsbezieher immer mehr Unterstützung gibt (die aus der Gewinnabschöpfung mit finanziert wird. Das wird einige ,deren Einkommen knapp über der Unterstützungsgrenze (das sind meist diejenigen die arbeiten aber nicht “Berge” verdienen..) liegt ins Unglück stürzen und die Gesellschaft weitere spalten.
Nicht nur alle erwerbstätigen Bürger und Pensionisten sondern auch die Unternehmen, die deswegen entweder zusperren müssen, weniger produzieren können, aber jedenfalls die Produkte auch verteuern müssen.
Ja, für jene die primär oder nur von Sozialgeldern leben, ist das ziemlich egal.