
Enorme Energie-Kosten und schlechte Ernte: Supermärkte rationieren jetzt Gemüse
Gurken sind das neue Klopapier: Britische Supermärkte begrenzen jetzt die Menge an Paprika, Gurken und Tomaten, die Kunden aufgrund von Lieferengpässen kaufen können. Schuld daran seien hohe Energie-Kosten und die Inflation.
Auch die Supermarkt-Kette Aldi hat nun angekündigt, bestimmte Gemüsesorten für Kunden zu rationieren. Zuvor hat Asda den Kauf von Tomaten, Paprika, Gurken, Kopfsalat, Salattüten, Brokkoli, Blumenkohl und Himbeeren auf drei Stück pro Kunde beschränkt.
Britische Gewächshäuser blieben geschlossen
Zu schlechten Ernten im Ausland ist auch noch die heimische Krise gekommen. Die Produktion in Großbritannien wird durch Arbeitskräftemangel und die steigenden Energie- und Düngemittelkosten beeinträchtigt. Steigende Energierechnungen haben die britischen Landwirte gezwungen, ihre Gewächshäuser zu schließen, da sie nicht mehr in der Lage sind, ihre Ausgaben zu decken.
Eine Milliarde Eier fehlt
Ein Aldi-Sprecher sagte: “Wir begrenzen den Einkauf von Paprika, Gurken und Tomaten auf drei Einheiten pro Person, um sicherzustellen, dass so viele Kunden wie möglich das kaufen können, was sie brauchen.”
“Wir sollten unsere Lebensmittelsicherheit niemals für selbstverständlich halten”, sagte die Präsidentin der National Farmers Union, Minette Batters. So sei die britische Eierproduktion auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gefallen.
Im vergangenen Jahr seien knapp eine Milliarde weniger Eier produziert worden als noch 2019. Bei Tomaten und Gurken rechnet der Verband damit, dass die Produktion auf den niedrigsten Stand seit 1985 fallen wird. Auch etliche Viehzüchter wollen ihren Betrieb in den kommenden zwölf Monaten verkleinern – 40 Prozent der Rinderbauern und 36 Prozent der Schafzüchter.
Kommentare
Wenn endlich alle Bauern aufgegeben haben und nur noch Konzerne über unsere Nahrung bestimmen, dann hat man endlich die Bevölkerung im Griff. Gemüse kriegt dann nur mehr wer brav alle Regeln befolgt, Schwurbler und sonstige Aufmüpfige müssen halt hungern, kriegen keine Medikamente, dürfen nicht in Urlaub fahren … Schöne neue Welt.
Himbeeren und Tomaten gibt es auch beim heimischen Billa derzeit nicht. Aber in Großbritannien ist natürlich der Brexit daran schuld.
1. ich brauche keine Him- oder Erdbeeren im Winter
2. ich brauche keine Insekten und Würmer in Pasta (siehe Tagliatelle bei Hofer) oder Kekse oder Pizza schlecht für Veganer
3. und vieles mehr ,kochen wir wieder selber, besinnen wir uns auf gesunde Lebensmittel .
Wann hören
heimische Produkte, eine Kiwi brauchen wir nicht.
Weiß/Rotkohl sehr gesund.
So lange aber Orangenschlachten gibt, (Italien) und Tomatenschlachten (Spanien)
kann es nicht so schlimm sein.
Die Welt ist halt etwas dumm.
Ich brauch eh keine Deko zum Steak.
Die wöchentlichen Rabattmarken weisen uns schon lange den Weg, ebenso die merklich sinkende Qualität von Obst und Gemüse in Minimundus. Nachmittags fehlt das halbe Sortiment und wird auch nicht nachgefüllt. Dafür werden wir mit neuen, delikaten Beigaben Lebensmittel gestreckt . Das Gebäck schmeckt irgendwie anders, hat den Sättigungswert nicht mehr und besteht aus “Luft”, habe ich schon lange den Eindruck. Aber ich kann mich auch täuschen ?
Passt doch irgendwie zu der Agenda mit dem Insekten-.. äh Ungeziefer-Fraß, an die wir uns gewöhnen sollen…
Was habe ich nur wieder für dumme Gedanken.