Mehr als zwei Millionen Einwohner hatte Wien zuletzt im Jahr 1910. Dieses Jahr könnte diese Marke erneut erreicht werden. „Im Jahr 2022 ist Wien ungefähr um 50.000 Personen gewachsen, allein durch Zuwanderung”, sagt Ramon Bauer, Leiter der Landesstatistik Wien, gegenüber „Wien heute“. Der Großteil dieser Zuwanderer seien Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Ein Viertel des Wachstums käme aus Syrien, Afghanistan, Irak und dem Iran.

Vor allem Flüchtlinge aus der Ukraine seien für den jüngsten Sprung bei den Bewohner verantwortlich

4 von 10 Wiener sind nicht in Österreich geboren

Vierzig Prozent der Menschen, die in Wien wohnen, sind nicht in Österreich geboren. Von den bald zwei Millionen sind das also 800.000. Am Neujahrstag 2023 lebten 1.982.000 Einwohner in der Bundeshauptstadt. 18.000 fehlen also noch, bis zur 2-Millionen-Marke. Und diese bald zwei Millionen Wiener sind jung. „Vom Durchschnittsalter liegen wir im Moment knapp über 41 Jahren. Alle anderen Bundesländer sind älter. In Wien ist die stärkste Altersgruppe vor allem die Generation 20 bis 40 Jahre. Das ist vor allem durch die Zuwanderung bedingt“, wird Bauer im ORF weiter zitiert.

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Kommentare

  • Manuel Witting 🌭 sagt:

    Ja, wenn wir alle Englein wären
    Dann wär die Welt nur halb so schön
    Wenn wir nur auf die Tugend schwören
    Dann könnten wir doch gleich schlafen gehn

  • ernstlich sagt:

    Und auf das Seid ihr Stolz ?
    Unglaublich !

  • Peter Wachtel sagt:

    Auf diese Zuwanderung aus Afghanistan, Irak…ist der Wiener Bürgermeister stolz ????

  • Danubia Blue sagt:

    Bei den Ukraine Flüchtlingen wird sich erst zeigen, wie groß das Bedürfnis ist, sich für Österreich einzubringen. Bedenklich ist, dass. ein anderer Teil der Zuwanderer überwiegend “männlich ‘ ist , kaum Qualifikationen hat und vom Steuerzahler erst ausgebildet und versorgt werden muss. Davon profitiert erst die nächste Generation, falls die Integration gelingt!

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  • Clip sagt:

    Und so wenig funktioniert das Gesundheitwesen, wenig Personal, wenig Ärzte, gesperrte Stationen, wenig Medikamente, wer ist da noch stolz 2Mill.Einwohner Wien? Gefahr!

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  • Fritz Neuhofer sagt:

    1) Wieviele davon haben eine Österreichische Staatsbürgerschaft?
    2) Wieviele davon haben Asylstatus?
    3) wieviele von den Obengenannten haben einen festen Job?

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  • Harald sagt:

    Sollte lieber einmal nachdenken, warum in Wien nur 40% der Bevölkerung arbeitet!

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  • Funny sagt:

    Ach darum die Diskussion, über “kein Deutsch mehr am Schulhof notwendig”. Sind schon so viele, dass man zu Hause fragen muss, ob uns wer versteht… Inklusion nicht wichtig? Politiker haben ihre Nachkömmlinge ja in Privatschulen! Wieviel % Einheimische in Grundschulen? Sinds noch 10?
    Spricht in 20 Jahren überhaupt noch jemand “Einheimisch”? “Uns” Österreicher darf es scheints nicht geben!
    PS: Ich kenne etliche bemühte, (ex-)ausländische Mitbüger. Die bilden sicher keine Ghettos und wollen auch an unseren Gepflogenheiten teilnehmen. – Alles gut!
    Scheint nur: Je städtischer, desto unwilliger sich einzufügen, mitzumachen. Dafür mehr Kinder und saugen am Sozialsystem.

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  • Manuel Witting 🌭 sagt:

    Sieht aus als würde das Komikerduo oben eine Art Ententanz veranstalten 🦆 💃 🕺

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  • Hans sindelar sagt:

    Unverantwortlich gegen die eigene Bevölkerung

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