Enthüllt: Das ist Putins neuer Plan für die Ostukraine
Die Umgruppierung der russischen Streitkräfte konkretisiert sich offenbar weiter in den bereits besetzten Gebieten der Ostukraine: Dort soll Putins Armee laut Informationen der “Bild”-Zeitung von Norden und Süden durchstoßen und 30.000 ukrainische Soldaten einkesseln. Sollte dieses Manöver gelingen, wären die Folgen für die Ukraine katastrophal.
Während die Ukraine nun massive Reserven nach Osten schickt, haben die Leiter der Militärverwaltungen von Charkiw, Luhansk und Donezk die Bevölkerung aufgerufen, die Grenzen der Regionen zu verlassen. Erst vor wenigen Tagen wurde Kramatorsk, Hauptstadt des ukrainisch kontrollierten Teile der Oblast Donezk, mit Raketen beschossen, eine Schule wurde zerstört. Statt zwei fahren nun täglich vier Züge gen Westen, die Abteile sind doppelt besetzt.
Vor zwei Wochen schon wurde der 9. Mai als Zielvorgabe zum Abschluss der russischen Invasionspläne genannt. Der Abzug der russischen Truppen von der belagerten Stadt Kiew Ende März weckte vorsichtige Hoffnungen auf eine mögliche Verhandlungsbereitschaft Russlands. Gleichzeitig konnten militärische Umgruppierungen in den Separatistengebieten im Südosten beobachtet werden – aufgrund der erheblichen Verlusten müssen die aus dem Norden abgezogenen Truppen völlig neu ausgestattet und neu gruppiert werden.
Steht die Kriegsentscheidung bevor?
Abgesehen von den Zerstörungen durch die Kriegshandlungen, würde der Verlust von 30.000 Soldaten die ukrainische Armee erheblich schwächen. Der Kampf wird also noch erbitterter als zuvor weitergehen.
"Der Abzug der russischen Truppen aus dem Großraum Kiew dient nach Einschätzung von Oberst Markus Reisner dem Ziel, einen Großteil der ukrainischen Streitkräfte im Osten einzukesseln und zu vernichten." #Bundesheer pic.twitter.com/h2lOdYc6sD
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) April 8, 2022
Kommentare
In den Staub!
Warum verstecken Sie sich hinter Edmund Sackbauer wenn doch eh jeder erkennen kann das Sie russischer Herkunft sind?
das tut er nicht, warum soll er. außerdem sinds 70.000
70.000 die von Heimweh geplagt sind? Das müsste doch nicht sein.