Beim ersten Durchgang des Ski-Weltcup-Slaloms beim Finale in Meribel gab es eine norwegische Machtdemonstration. Mit Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen (+0,05 Sek.) und Atle Lie McGrath (+0,21) hat sich an der Spitze ein Trio festgesetzt. Kristoffersen und Braathen sind auch die ersten Anwärter auf die Slalom-Kristallkugel, Kristoffersen hat in der Wertung 48 Punkte Vorsprung. Für die ÖSV-Läufer gab es hingegen eine herbe Enttäuschung.

Bester Österreicher wurde Manuel Feller mit 1,03 Sekunden Rückstand auf Platz zehn. Feller hat noch die theoretische Chance auf die kleine Kugel. Marco Schwarz (+1,13) ist Zwölfter, Michael Matt und Fabio Gstrein liegen mit schon großen Rückständen auf den Plätzen 18 und 23. Johannes Strolz ist ausgeschieden. Der zweite Durchgang startet um 13.30 Uhr