
Er brauchte „frische Luft“: Roboter flieht von seinem Arbeitsplatz
Wenn sogar ein Roboter von seinem Arbeitsplatz flieht, dann ist das vielleicht nicht das beste Zeugnis, für den Arbeitgeber. So geschehen in Pennsylvania. Dementsprechend verlegen und eher scherzhaft reagierte der Lebensmittelkonzern. Ein Sprecher erklärte, dass der Roboter „eine Pause an der frischen Luft brauchte“.
Marty – so der Name des Roboters –, der es offenbar satt hatte, zwischen den Regalen nach dem Rechten zu schauen. Genau dafür ist er gemacht. Er soll kontrollieren, ob alle Waren vorrätig sind, oder nachgeschlichtet werden müssen. Langweilig – selbst für einen Roboter. Also spazierte Marty einfach aus dem Geschäft hinaus. Weit ist er aber nicht gekommen, denn vom Parkplatz aus, wo er auch gefilmt wurde, ging es durch einen Mitarbeiter aus Fleisch und Blut wieder in die Filiale, sie „zerohedge“ berichtet.
"Sogar Marty ist von der Gesellschaft gestresst"
Er schob den Roboter kurzerhand zurück an den Arbeitsplatz. Ob unter Protest der Maschine, das ist nicht überliefert. In den Kommentaren auf Facebook, wo das Video viral ging, gab’s für Marty aber jede Menge Verständnis. Man weiß, dass die Arbeitsumgebung schrecklich ist, wenn sogar ein Roboter, der nur zum Arbeiten gedacht ist, es satt hat” – schreib ein User. Ein anderer meinte: „Sogar Marty ist von der Gesellschaft gestresst.”
Kommentare
Er war nur einsam, er hat sich in Boosta verliebt und wollte ihn suchen gehen.
Wie Bender aus Futurama, vielleicht ist er einsam, eine Roboter Dame könnte Abhilfe schaffen, niemand sollte ständig hackeln,man braucht auch einen Ausgleich,ein Roboter ist auch nur ein Mensch.
Wenn ich mir so die täglichen Zeitungen und Internet-Plattformen anschaue, dann habe ich auch ein zunehmendes Verlangen nach frischer Luft. Ich kann den Roboter gut verstehen und sein Verhalten nachvollziehen …