"Vorsichtiger Kurs": Ludwig schließt Corona-Verschärfungen nicht aus
Am Donnerstag wird Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) das weitere Corona-Management Wiens präsentieren. Zuvor, um 11 Uhr, wird er seinen Beraterstab konsultieren. Manche rechnen schon mit Verschärfungen. Anscheinend will Ludwig die Lockerungen des Bundes nicht mitmachen.
Am Donnerstag um 11 Uhr trifft sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) neuerlich mit seinem Beratergremium, anschließend dürfte es, wie üblich, eine Pressekonferenz geben. Höchst ungewiss ist, ob der Bürgermeister dabei auch erfreuliche Nachrichten verkünden wird. Jüngst tat er sich mit Kritik an den eben beschlossenen Lockerungen des Bundes hervor. Nun ist offen, ob Ludwig ein weiteres Mal eigene, strengere Regeln für Wien verkünden wird, wie in der Vergangenheit bereits geschehen.
Ludwig plädiert für Vorsicht
Den Optimismus der Bundesregierung will er offensichtlich nicht teilen und sprach sich daher weiterhin für einen “umsichtigen und vorsichtigen Kurs” aus. Vor allem: Die Lockerungsschritte kämen zum falschen Zeitpunkt. Angesichts der hohen Infektionszahlen sei es dafür zu früh. Zuvor hatte die Regierung angekündigt, die Sperrstunde zu lockern. Ab 5. Februar sollen Lokale wieder bis Mitternacht offenhalten dürfen. Auch bei Veranstaltungen wurden Erleichterungen verkündet, die 2G-Beschränkungen im Handel werden ebenfalls sukzessive außer Kraft gesetzt.
Bisher keine Überlastung in den Spitälern
Es ist zwar nicht das erste Mal, dass Ludwig Wien einen strengeren Kurs verpassen würde, dennoch kam die Meldung für einige überraschend. Zwar sorgt Omikron tatsächlich für Infektionszahlen in Rekordhöhe, allerdings für nicht annähernd so viele Corona-Patienten auf den Intensivstationen wie bei den vergangenen Wellen. Andere Staaten, die schon einige Wochen früher in die Omikron-Welle geschlittert sind, haben wieder sinkende Zahlen, ohne jemals Überlastungen in Spitälern und Intensivstationen erlebt zu haben. Staaten mit höheren Infektionen als Österreich lockern sogar sämtliche Corona-Beschränkungen.
Die 2G-Regel belastet den Handel enorm. Entsprechend groß war die Erleichterung über die Ankündigung ihrer bevorstehenden Aufhebung am 12. Februar. “Die Kräfte der Vernunft haben sich durchgesetzt”, frohlockte Rainer Will vom Handelsverband. Es ende “eines der unsäglichsten Kapitel der jüngeren österreichischen Handelsgeschichte – die 2G-Regelung im Non-Food-Handel.” Bis zuletzt habe der Handelsverband mit den Spitzen der Bundesregierung und den Landeshauptleuten Gespräche geführt, “um diese diskriminierende, verfassungsrechtlich fragwürdige Maßnahme aufzuheben”.
Am Ende habe das gefruchtet, aber – wie es scheint – nicht in Wien.
Kommentare
Das heißt nicht Bürgermeister, sondern BOBO
Der Ludwig kann froh sein das in Wien keine Wahlen anstehen Ich glaub mit dieser Politik würde er nicht mal von den Gemeindebauten die Stimmen bekommen So einen schlechten Bürgermeister hatte die Sozialdemokratie noch nie Aber jeder bekommt die Rechnung
Wie bestellt – so geliefert
Der kann sich mit Sicherheit auch auf den 11 Feber freuen , der kann sofort mit der Regierung zurücktreten, ausser den Wiener gefällt das , was der gebildete von sich gibt, dann sollen sie Antrag auf eigenes Land stellen mit Stacheldrahtzaun
Man sieht es diesem Menschen richtiggehend an, dass es ihm nur um die Gesundheit geht.
Wien ist anders !! Aber wirklich , gaaaanz anders ! Unpackbar anders…. 🙁 🙁
Die 2G-Regel belastet den Handel enorm.
-> SCS, G3, Sopron, Bratislava und natürlich Amazon.
Schon durch die Schikanen gegen die Autofahrer schoß sich Wien ins Out. Da ist es nur konsequent das weiter zu verfolgen. Aber 100 tausende Migranten beherbergen wollen.
Österreich, allen voran Wien in einer Abwärtsspirale! Der Bürgermeister – im Stolz vom Bund gekränkt – vollführt mit Hilfe vom Genossen Hacker der anscheinend auch nicht minder an Komplexen leiden muss – so scheint es – einen fraglich ja willkürlichen Akt nach dem anderen und das natürlich zu Lasten der Menschen aus dem Handel und mittlerweile unnormal gewordenem Leben! Unglaublich mit welcher Scheuklappenpolitik die Stadt Wien weiter regiert werden wird bzw. soll – ich bin/war schon lange der Meinung gewesen das diese Rote Wirtshausmentalität endlich ein Ende haben muss bzw. soll! Ja – ein nie enden wollendes „Ende“ so scheint es! Aber als Optimist schau ich ihn Richtung nächste Wahlen und denke an die Menschen die so einiges haben mitmachen müssen – unfreiwillig und gezwungen! Das Internet vergisst nicht – meine lieben Freunde der Politik – der Mensch aber auch nicht.
JEDE Einschränkung ist nur erlaubt, wenn es die letzte Chance ist, das Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch zu retten. Diesen Pflichtzusammenhang kennt der Bürgermeister sichtlich nicht.
Niederösterreich erwartet bereits die Wiener zum Einkaufen und in der Gastronomie !
Neben NÖ auch das schöne Burgenland mit schönen Geschäften und guten Heurigen 😀
Wie du mir, so ich dir, lieber Herr Bürgermeister! 🙃
Das heißt nicht Bürgermeister, sondern BOBO
Er spreche sich für einen “umsichtigen und vorsichtigen Kurs” aus? Und was ist “umsichtig und vorsichtig” daran, blind, “auf gut Glück” und voller Ahnungslosigkeit kleine Kinder impfen zu lassen?? Das ist vollkommen irrsinnig und verantwortungslos, ja geradezu dement.
Dass das vielzitierte, besungene, verklärte Goldene Wiener Herz ein Mythos ist, beweisen eindeutig sie, Herr Bürgermeister. Wie auch das ein Mythos ist, dass ein SPÖler ein Sozialist!!! ist!!!
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!!!
Ich finde nichts rein gar nichts, was Ludwig richtig macht. Angefangen mit der Asylpolitik über die Verkehrspolitik, wo man eindeutig gegen das Volk regiert , Volksbefragungen ignoriert und die Wirtschaft schädigt über sinnbefreite Extra Coronamaßnahmen und eine Abkassiererpolitik die weltweit ihresgleichen sucht. Dann ändert man noch die Bauordnung in Wien zu Ungunsten der kleinen Häuselbauer was zu einer Entwertung der Grundstücke führt – wohlgemerkt nur für die Kleinen. Die Freunderln bekommen wie schon immer gehabt Ausnahmeregelungen Förderungen und gratis Bebauungsplanumänderungen. Was kommt noch alles auf uns zu ? Fahrverbote für Diesel (bis Baujahr 2015) , Tempolimit 30km/h ?Flächendeckend und so weiter und so fort. Die trottelhafte Teststrategie verschlingt täglich 20 Millionen Euro. Wer kann diesen Wahnsinnigen stoppen ?
Ständiger Krisen- und Panikmodus ist u.a. nicht gut für den Blutdruck, da dieser so auf einem ungesund hohen Level gehalten wird. Und der Herr Oberbürgermeister Ludovico schaut aus meiner Sicht mit seiner schon chronisch rotstichigen Gesichtsfarbe so aus, dass er wenigstens ein wenig auf seinen Bluthochdruck achten sollte. Ich meine es doch nur gut mit ihm, ich will ihm doch nur helfen.