
Er soll aus Partei austreten: Grüner kritisierte Umgang mit Migrationsproblemen
Weil er es im TV gewagt hat, den politischen Umgang mit den Migrationsproblemen zu kritisieren, soll Jens-Marco Scherf (Grüne) jetzt aus der Partei austreten. Das hat ihm ein Mitglied der Grünen nahe gelegt.

Unfassbar, aber wahr: Jens-Marco Scherf, Kommunalpolitiker der Grünen im bayrischen Miltenberg, hat im TV-Talk bei Markus Lanz den politischen Umgang mit den Migrationsproblemen kritisiert (der eXXpress berichtete). Dafür erhielt Scherf viel Zustimmung, aber auch Ablehnung. „Ein Parteikollege hat mir nahegelegt, die Partei freiwillig zu verlassen“, wird der Grüne-Politiker auf „Bild“ zitiert.
"Man muss Missstände ganz offen ansprechen"
Allerdings hat Scherf nichts anderes gesagt als: „Wenn Integration gelingen soll, müssen wir den Mut haben, Missstände ganz offen anzusprechen, ohne dass wir diffamiert werden, dass wir alle verunglimpfen wollen.“ Und: „Alle Bundes- und Landesminister müssen sich endlich zusammenraufen und das Problem gemeinsam angehen. Es muss Schluss sein mit parteipolitischen Spielchen und dem Hin- und Herschieben von Verantwortung für Geflüchtete in Deutschland.“ Langfristig müsse noch mehr passieren. Die gesamte Flüchtlingspolitik müsse überdacht werden.
Bleibt abzuwarten, ob Scherf mit dieser Position bei den Grünen bleiben, oder „freiwillig“ gehen wird.
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Kommentare
Boris Palmer hatte im Lauf der Jahre auch immer wieder lichte Momente. Dieser Landrat scheints aber ehrlich zu meinen, dass haben die Grünen nicht so gern. Bei Palmer siehts so aus: Boris du musst wieder mal einen rauslassen zum Prozentfischen bei Konservativen.
Dabei hätte er sogar, bevor er seine Kritik anbrachte, die Migration als Erfolgsmodell bezeichnet. An sich schon unverständlich, hatte doch schon Merkel die Migration als gescheitert bezeichnet. Und wäre sie schon ein Erfolgsmodell, warum gibts dann all diese Probleme. Vielleicht glaubte er, wenn er Süssholz raspelt, dann darf er auch etwas Kritik äußern. Tja, offenbar falsch gedacht…
War zu erwarten, denn die Grünen kommen mit der Realität nicht zurecht, denn die passt nicht in ihre Ideologie. Lanz hat ihn gefragt, ob er sich mit der Wahrheit nicht quasi um Kopf und Kragen redet bei seinen Grünen. Der Mann hat Charakter, er bleibt bei der Wahrheit.
Wenn einer logisch denken kann,soll er von den Grünen austreten,das spiegelt den Geisteszustand dieser höchst entbehrlichen Truppe!
Wie die Stimmen bekommen ist rätselhaft?Wer die wahlen würde hat üblicherweise einen Sachwalter!
Probleme muss man ansprechen! Die Grünen sind die Förderer der illegalen Migration!
Hainburg war ein genialer nachhaltiger Streich: Ein Donau-Wasskraftwerk verhindern!
Das grüne Zentralkomitee duldet keine von der Parteilinie abweichende Meinung. Siehe Boris Palmer.
Früher war bei dieser Partei die Rede von zwei Gruppen: den Fundis und den Realos. Letztere werden inzwischen von der Klima-, der Kriegstreiber- und der Migrationssekte offen gemobbt.
Was für eine widerliche Fratze, die da zum Vorschein kommt!
War mal aktive Grüne, es war schon vor 18 Jahren nicht geduldet eine eigene Meinung zu haben, darum bin ich weg von diesem faßt brutalen Verein. Ich hielt auch diese Heuchlerei nicht mehr aus.
Feind ist wehr anders denkt
Ich habe mir den Herrn bei Lanz angesehen und gleich zu meiner Frau gesagt, dass er in ein paar Tagen von der Partei ausgeschlossen wird. Wenn die Grünen etwas gar nicht leiden können, dann ist es die Wahrheit.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, alles ist recht für den Einheitskommunismus bei den Grünen darum bringt ja unser Bundespräsident die Pappn nie auf ….
Wir modern, die eigenen parteimitglieder, die sich anmaßen eine eigene Meinung zu haben auszuschlißen!
D macht´s mit Maaßen vor und die Grünen “Demokraten”, die grünen (Anti?)Faschisten ziehen nach!