Besonders betroffen war die Küstenstadt Senigallia, berichteten italienische Medien. Die beiden Erdstöße nach 7.00 Uhr waren klar in mehreren nord- und mittelitalienischen Regionen sowie auch im Trentino, Südtirol, und in Rom zu spüren. Die Menschen gingen auf die Straße. Die Feuerwehr wurde von Anrufen besorgter Bürger überflutet. Bisher gab es keine Angaben zu Verletzten und Schäden. Das Beben wurde außerdem deutlich bei Klagenfurt und Villach in Kärnten wahrgenommen, wie die ZAMG mitteilte.

Nicht nur in Italien bebte die Erde

Bei einem Erdbeben in Nepal sind sechs Menschen im Westen des südasiatischen Landes ums Leben gekommen. Fünf weitere seien verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein örtlicher Polizeibeamter am Mittwoch. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 5,6 lag rund 340 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu in der Nähe der Stadt Dipayal, wie die US-Behörde Geological Survey mitteilte.

Einige Häuser wurden beschädigt. Die örtlichen Behörden erklärten, sie seien noch dabei, das Ausmaß der Schäden und die Zahl der Opfer zu ermitteln. Auch im Norden Indiens bis zur Hauptstadt Neu Delhi wurden Erschütterungen gemeldet. Berichte über Todesfälle oder Schäden gab es dort zunächst nicht.