Erdbeben: Eine Tote und mehrere Verletzte in Bosnien-Herzegowina
In Bosnien-Herzegowina hat es in der Nacht auf Samstag ein Erdbeben gegeben. Etwa 40 Kilometer südlich der Stadt Mostar wurde laut der Zentralanstalt für Geologie und Geodynamik (ZAMG) eine Magnitude von 5,7 gemessen. Bei dem Beben kam eine Frau ums Leben.
Beschädigte Autos nach Erdbeben in Bosnien-HerzegowinaFoto: Twitter
Um 23.07 Uhr begann die Erde in Bosnien-Herzegowina zu beben. In der Aussendung der ZAMG heißt es, dass es bei einem Beben dieser Stärke zu Schäden an Gebäuden kommen kann. Ein Fels ist während des Erdbebens auf ein Haus gestürzt. Eine Frau wurde dabei getötet. Im Zusammenhang mit dem Erdbeben wurden darüber hinaus mehrere Verletzte gemeldet. Glücklicherweise ist die Region des Epizentrums aber nur sehr dünn besiedelt, wodurch Schäden insgesamt eher gering ausfallen dürften.
Erdbeben auch in Österreich spürbar
In der Aussendung der ZAMG heißt es außerdem, das Erdbeben in Bosnien-Herzegowina konnte auch in Österreich gespürt werden. Leichte Schwankungen wurden aus einem Hochhaus in Linz gemeldet.
Unabhängig vom Beben in Bosnien-Herzegowina hat es am Freitag in der Oststeiermark ein Beben gegeben. In Tragößtal, nördlich von Leoben wurde eine Magnitude von 2,6 gemessen. Zu Schaden kam dabei niemand.
++ #Erdbeben in Bosnien ++
— UwBe International - Severe Weather Research (@UwBeobachtung) April 22, 2022
Vor rund 30 Minuten hat in #Bosnien die Erde gebebt. Gemessen wurde eine Stärke von 5.7 auf der Richterskala, über weitere Schäden als hier auf den Bildern ist derzeit nichts bekannt. https://t.co/QxuSjdkw2o pic.twitter.com/2IeAQYS3Gq
Kommentare
Was ein Erdbeben in Bosnien ! Ist das nicht ein Fluchtgrund in Österreich Asyl anzusuchen. In der Ukraine wird nicht nur die Infrastruktur für die nächsten 20 Jahre zerstört, das Leben ist ebenso dort unmöglich geworden, und um 13:30 habe ich in Baden bei Wien, meine slowakischen Fliegerfreunde getroffen und auch gefragt, habt ihr ukrainische Flüchtlinge bei euch ? Ja, haben wir, aber viele wollen schon nach Hause. Die Heimat ist die Heimat !!!! Schade, dass Afghanen, Tschetschenen, Türken und andere liebe nette Flüchtlinge nicht auch so denken. Die Heimat braucht kräftige Männer für den Wiederaufbau. Gut, ich gebe zu, bei uns lässt es sich einfacher und sicherer leben.