Erfolg für ORF-Chef Roland Weißmann: Deutliches Plus bei Einnahmen
Erfreuliche Meldungen konnte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann am Dienstag seinen Stiftungsräten überbringen. In den ersten neun Monaten lagen die Einnahmen über, die Ausgaben unter dem Jahresplan. Weißmanns Ankündigung, 2022 ein ausgeglichenes Ergebnis zu bringen, dürfte aufgehen.
Etwa 513 Millionen Euro sollen die Einnahmen aus der GIS in den ersten neun Monaten bis September 2022 betragen haben. Das ist um rund eine Million mehr als geplant war. Im selben Zeitraum lagen die Werbeeinnahmen mit rund 149 Millionen Euro sogar um rund zehn Millionen Euro über dem Plan. Gleichzeitig lagen die Kosten klar unter dem Finanzplan. Der Sachaufwand soll hier um gut drei Prozent niedriger gewesen sein, der Personalaufwand mehr als fünf Prozent.
Konzernergebnis drei mal so hoch wie geplant
Das berichtete laut Informationen des “Standard” ORF-General Roland Weißmann am Dienstagvormittag seinen Stiftungsräten. Schon zur Jahresmitte hatte der ORF-Chef ein ausgeglichenes Ergebnis angekündigt – trotz der in Rekordhöhen steigenden Energiepreise. Der Plan ging auf: “Das Konzernergebnis vor Steuern – ohne Fremdanteile, also abzüglich der Raiffeisen-Beteiligung an der ORS – soll in den ersten neun Monaten gleich rund dreimal so hoch wie geplant ausfallen – statt rund sieben Millionen Euro sollen im ORF-Konzern samt Tochterunternehmen rund 21 Millionen Euro Ergebnis unter dem Strich stehen”, schreibt der “Standard”.
Ebenso will Weißmann auch 2023 ein ausgeglichenes Budget schaffen. Den Finanzplan wird er in diesen Tagen den Stiftungsräten vorlegen.
Kommentare
Wie das? Gerade habe ich gelesen, dass er vor “größter Finanzierungskrise” warnt.
Mit voller Hose ist leicht stinken, sagt ein Sprichwort! Jedes Kleinkind im Kindergarten ohne €400.000,- Jahresabzockgage kann Gebühren erhöhen und sich dann eigenlobstinkend hinzustellen und von super Ergebnisses labern!
Man stelle sich vor eine Firma würde Geld verlangen, für etwas was man gar nicht will und auch nicht bestellt hat. Für das links linke Programm zahlen, ist eine Zumutung.
Der Artikel ist eine Frechheit! Die ORF Fernseh-Steuer -Zwangsgebühr GIS wurde um 20-30 Prozent erhöht und dann rühmt sich der ORF Chef Weissman mit einem besonderen Betriebsergebnis! Das ist wohl ein schlechter Witz!
Die GIS-Abmeldungen sind allerdings auch um 20 Prozent gestiegen.
“Standard” und ORF sind wie politisch schwer linkslastige Zwillinge, nur ist der eine noch linker als der andere. Aber dennoch gilt für sie beide “Gleich und Gleich gesinnt sich gern”. Man darf gespannt sein, wie das Volksbegehren bezüglich ORF behandelt wird, oder ist es schon in der parlamentarischen Schublade gelandet? Gerade heute ist die ORF-Website voller knallroter Artikel.