Die Frau und der Rumäne hatten sich scheinbar nur wenige Stunden vor der Tat am Bahnhof kennengelernt. Sie war arbeitslos, er obdachlos. Beide sollen Alkoholprobleme haben. „Er hat in der Einvernahme zugegeben, dass er zugestochen hat“, sagt Hansjörg Bacher, Sprecher der Grazer Staatsanwaltschaft.

Opfer erinnerte ihn an seine Ex

Wie von Sinnen soll er mit einer Schere auf die Frau eingestochen haben. Mehr als 140-mal! Immer wieder in Hals und Bauch. Auch als das Opfer bereits tot war stach er weiter ein.

Ob der Verdächtige das Feuer gelegt hatte, um die Tat zu vertuschen, ist laut „Krone“ nach wie vor offen. Jedenfalls soll der Rumäne nach seiner Tat die Schere einfach in eine Mülltonne vor dem Mehrparteienhaus geworfen haben, wo die Ermittler sie fanden. Dann soll er zum Bahnhof zurückgegangen sein. Motiv? Die Frau soll ihn an seine Ex-Freundin erinnert haben. Und die hatte ihn betrogen.