
Erneut: Großer Teil der "Falter"-Inserate von der öffentlichen Hand
Erneut macht unser wöchentlicher “Glashaus-Report” deutlich: Der “Falter” beschwert sich zwar seit längerer Zeit über Inserate der öffentlichen Hand im “Boulevard” – Ein großer Teil der Werbefläche wurde aber in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung erneut nicht von privaten Unternehmen gebucht.
Von den insgesamt 56 Seiten im “Falter” sind 8,75 mit Werbung gefüllt. Immerhin drei davon sind von der öffentlichen Hand bezahlt. Auch in der aktuellen Ausgabe ist besonders die Stadt Wien stark vertreten.
So sah es in der Vorwoche aus
In der Vorwoche waren nur 4,25 Seiten der Wiener Stadtzeitung mit Werbung gefüllt. Zwei davon wurden von privaten Unternehmen gebucht. Der Rest wurde von der öffentlichen Hand bezahlt. Dazu gab es noch eine ganzseitige Einschaltung der staatsnahen OMV.
Kommentare
Der sogenannte Falter ist doch ein richtiges …..blatt – wer liest sowas Mieses?
Dabei versucht der Falter ja aus dem privaten Sektor Inserate zu bekommen.
Vor kurzem erst mit der Werbung für Eisenbahntoilette als “panic room”. Vielleicht ergibt sich hier eine Zusammenarbeit? Vielleicht geht noch mehr? Werbeträger für Klopapier? Das ist doch innovativ! Das ist großartig! Von wegen die können nur Trotzkismus.
Wer liest schon diese Schmierblatt
Schmitt und Klenk werden keine Freunde mehr.
Oft erkennt man am Aussehen wie ein Mensch ist. Klingt oberflächlich aber wurde mir oft bestätigt. Wenn ich die Visage sehe…
Wieder mal wurde mein Kommentar zensiert, deshalb ein erneuter Versuch.
Wenn man zumindest eine Inseratenaufstellung der österreichischen Medien im Allgemeinen veröffentlichen würde, hätte ein solcher Artikel einen Anschein von Objektivität, so ist es recht eindeutige Stimmungsmache gegen eine einzelne Zeitung.
Dass der oberste Gerichtshof dem Falter endgültig zustimmt, dass die ÖVP im Wahlkampf 2017 bewusst geplant hat, die gesetzliche Wahlwerbungsausgabenbeschränkung zu überschreiten und bewusst die Öffentlichkeit über ihre Wahlkampfausgaben getäuscht hat, ist dem exxpress allerdings keinen Artikel wert.
Und zeitgleich erhöhen die Wiener Versorgungsbetriebe die Tarife. Selbst schuld, wer den Falter kauft.
Steuergeld fuer dieses blatt.
Frechheit.
Vielen Dank an das eXXpress Team, welches dem “Falter” bei den Inseraten auf die Finger schaut, zumal gerade in dieser Wochenzeitung gerne über einen angeblichen Inseratenskandal der ÖVP seitenweise spekuliert wird und Personen vorverurteilt werden.
Das Papier für die zusätzlichen Seiten hat Hr Klenk wahrscheinlich auf seiner Flucht “gefunden”.
Ein Inserat im Falter ist im Prinzip als Spende zu sehen, bestenfalls eine Investition in eine positive Berichterstattung.
Der Werbewert eines Inserates im Falter ist nahezu null, wenn man nicht gerade linke Ideologie verkaufen will.
Für was wirbt die OMV in diesem Blatt, benzinbetriebene Elektroroller, dieselbetriebene Fahrräder oder Tankstellen für Veganer??? Und ja, “Wirr ist das Volk” ist eine Frage der Perspektive! Wenn man selber “Wirr” ist, dann wird die “Norm” schon zum “Wirren”!