Erneut massiver Raketenangriff auf Lemberg
In der Ukraine kam es erneut zu schweren Raketenangriffen auf Lemberg. Fünf Kalibr-Marschflugkörper sollen die Stadt getroffen und dabei schwere Schäden verursacht haben.
In der westukrainischen Metropole Lemberg (730.000 Einwohner) kam es am Dienstagabend erneut zu schweren russischen Raketenangriffen. Dabei sollen fünf Kalibr-Marschflugkörper eingeschlagen sein und schwere Schäden angerichtet. Unter anderem sollen drei Umspannwerke beschädigt worden sein – Teile der Stadt wurden dabei vom Strom abgeschnitten. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Schwere russische Raketenangriffe auf Lwiw, Kiew, Dmipro und andere Städte vor etwa einer halben Stunde.
— Julian Röpcke🇺🇦 (@JulianRoepcke) May 3, 2022
In Lwiw im Westen der Ukraine sollen fünf Kalibr-Marschflugkörper eingeschlagen sein. Teile der Stadt sind ohne Strom. pic.twitter.com/fY7wNOtD7Z
Raketenangriff auf weitere Städte
Mit dem Angriff auf Lemberg nähert sich Putin erneut der polnischen Grenze und damit Nato-Gebiet an. Der letzte Angriff auf Lemberg erfolgte am 18. April – sechs Menschen sollen dabei getötet worden sein.
Zudem ließ der Kreml-Chef am Dienstag auch weitere Städte in der Ukraine mit Marschflugkörpern angreifen – darunter die Hauptstadt Kiew.
Video zeigt Explosion
Ein Video auf Twitter zeigt den Einschlag einer der Raketen in Lemberg und die anschließende Explosion. Danach ist eine kilometerhohe Rauchsäule zu sehen.
Bilder aus Lwiw. pic.twitter.com/sgvJlwswGn
— Julian Röpcke🇺🇦 (@JulianRoepcke) May 3, 2022
US-Star Angelina Jolie in der Ukraine
Auch US-Star Angelina Jolie (47) befindet sich womöglich noch in Lemberg. Die UNHCR-Sonderbotschafterin besuchte zuletzt die Stadt und hat dabei mit Vertriebenen und Helfern gesprochen. Bei einem Besuch des Bahnhofs zeigte sich die Sonderbotschafterin des UNO-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR) besonders interessiert am Schicksal der Kinder – dann musste sie aufgrund eines Raketenalarms in einen Bunker fliehen. Zum Glück gab es wenig später eine Entwarnung. Am vergangenen Sonntag wollte sie nach Kiew weiterreisen – wo sie sich aktuell aufhält, ist nicht bekannt.
Kommentare
Naja, die Waffenlieferungen kommen nun mal aus dem Westen und Lemberg liegt bekanntlich im Westen.
Die Marschflugkörper sind die logische Folge. Mich wundert nur, warum es nicht um einige mehr sind.
Die Invasoren kommen nunmal aus dem Nord-Osten und sie haben halt schon viel verschossen.
Der Westen beginnt erst die devensiven Abwehrwaffen aufzubauen, danach ist zu hoffen das der größte Teil der russischen Terrorbomben beim Anflug in der Luft zerstört wird.
Leider gibt’s Massen an Grenzdebilen, die immer lauter noch mehr Waffen für die Ukraine fordern…
Die Russen hatten aber angekündigt, dass es brutaler werden wird, wenn Unterstützung aus dem Ausland kommt. Bislang beschränken sie sich auf die Ukraine, sonst hätten wir bereits den dritten Weltkrieg, der sich wieder in Europa abspielen würde. Vielleicht ist das das Ziel, aber so lange Russland innerhalb der Ukraine bleibt, müsste die Nato damit anfangen. Sie wollen aber offenbar die Russen dazu reizen, die hoffentlich nicht darauf einsteigen.
Je mehr Waffen der Nato eingesetzt werden, desto noch schlimmer wird es werden. Wenn Selenskyj unbedingt glaubt, die Ukraine für ein Kräftemessen der Nato mit den Russen zertrümmern zu lassen, soll er so weitermachen. Seine Familie sitzt eh gemütlich im Zweitwohnsitz in der Schweiz. Und 2 Milliarden hat er ja eh in der Hinterhand wie bereits berichtet worden ist.
Gegen die Interessen der USA oder Russland hat einfach kein Land eine Chance. Kennedy hatte sofort mit Atombomben gedroht, als die Raketenstellungen auf Kuba bekanntgeworden sind. Das ist einfach so. Das zu ignorieren ist einfach Wahnsinn.
Das altösterreichische Lemberg soll auch ausradiert werden. Wie immer schweigt die EU dazu, einschließlich Österreichs.
Russland wurde schon vor Jahren aufgefordert, sich aus Ukraine, Georgien, Königsberg und Moldawien zurückzuziehen. Nach ein paar Sanktiönchen war dann wieder Funkstille.
Man mag über Irlmaier denken, was man will, aber Krieg im nahen Osten im Frühjahr, eine hohe Inflation, Wirtschaftskrise, der darauf folgende Finanzkollaps, Hunger, Massenproteste und Revolution… der Weg ist eingeschlagen. Ich kann mich noch genau erinnern, vor fünf Jahren, als ich wegen Irlmaier gelacht habe, letztlich war ich der naive Dummkopf.
Also Putin kann das schon mal nicht gewesen sein. Schließlich schreibt die Qualitätspresse seit Tagen, er hätte keine modernen Raketen mehr…. Dann war es wohl die Nato… false flag!
Es wird höchste Zeit die modernsten Raketenabwehrsysteme in der Ukraine in Stellung zu bringen.
Der Abschuß russischer Raketen müßte durchaus von der Nato selbst durchgeführt werden.
Solche Raketen so nah an der Natogrenze müssen auf ukrainischem Territorium in der Luft zerstört werden.
Da lässt sich locker argumentieren, so nah an der Grenze zur Nato werden diese Waffen außerhalb des russischen Luftraumes nicht toleriert, Punkt.
Russland würde es umgekehrt nicht anders machen.
🧳
Dann würden die Russen so viele Raketen abschießen, bis sie alles getroffen haben, was sie treffen wollten. Je stärker das Engagement der Nato wird, desto brutaler wird Russland vorgehen. Das haben sie so angekündigt und das wird leider so passieren.
@Johannes
Diejenigen, die mehr Waffen in die Ukraine liefern wollen, sind meist dieselben, die sich nicht mal ohne Maske in den Supermarkt trauen.
Eine russischer Marschflugkörper außerhalb Russland mit unbekanntem Ziel kann als potenzieller Angriff auf die Nato gewertet werden. Da naturgemäß niemand weiß wo sie einschlägt müsste sie frühestmöglichen, eben auf ukrainischem Territorium, ausgeschaltet werden. Sie sollten sich bezüglich dieser strategischen HighTech Waffen keine falschen Illusionen machen sie kosten Schweinegeld und sind nicht unbegrenzt verfügbar.
Kunigunde@:Maske-Covid-Russland-Krieg, alles klar, ich verstehe.
Das Schweigen der Lämmer?