Erneut über 100 Migranten aus Ärmelkanal gerettet
Die Zahl der versuchten Überfahrten von Frankreich nach Großbritannien ist deutlich angestiegen. Am Mittwoch wurden 108 Menschen aus insgesamt vier Booten vor Frankreich aus Seenot gerettet. Die Zahl dürfte heuer noch weiter ansteigen.
Im Ärmelkanal sind erneut mehr als hundert Flüchtlinge in Seenot geraten, die in untauglichen Booten von Frankreich nach Großbritannien gelangen wollten. Es seien am Mittwoch 108 Menschen aus insgesamt vier Booten gerettet worden, teilten die französischen Behörden am Abend mit. Einer der Migranten sei per Flugzeug ins Krankenhaus geflogen worden.
Die Zahl der Versuche, von Frankreich aus illegal den Ärmelkanal Richtung Großbritannien zu überqueren, ist in den vergangenen zwei Jahren stark gestiegen. 2020 waren mehr als 9.500 Menschen nach Großbritannien übergesetzt oder hatten dies versucht – viermal soviel wie 2019.
Flüchtlingszahlen werden noch steigen
In diesem Jahr dürfte die Zahl nochmals deutlich steigen. Britischen Presseberichten zufolge liegt sie schon jetzt bei mehr als 10.000 Flüchtlingen. In der vergangenen Woche vermeldete die Regierung in London die Rekordzahl von 482 über den Ärmelkanal gekommenen Migranten an einem einzigen Tag.
Die Überfahrt ist aufgrund des starken Schiffsverkehrs und tückischer Strömungen riskant, oft sind die Boote der Flüchtlinge untauglich. (APA/AFP)
Kommentare
Warum Flüchtlinge? Warum Seenot? Warum Gerettete? Nichts davon stimmt.
Interessant, dass der Excpress nun auch schon die Diktion der Mainstreammedien unhinterfragt übernimmt! Sind es wirklich Flüchtlinge oder nicht eher Migranten? Waren sie wirklich in Seenot und mussten gerettet werden oder wurden sie bloss aufgenommen. Bedauerlicherweise wird hier mit Sprache viel Desinformation getrieben und hätte ich mir erwartet, dass der Exxpress hier schon objektiviert!!
Alle die nach Europa kommen sind keine Flüchtlinge und auch nicht Asyl berechtigt. Praktisch kommen nur Schmarotzer. Das Sozialhilfegeld lockt. Nur deshalb kommen Migranten nach Europa. Da die alle ein Smartfon haben, bekommen es die andere in deren Heimat mit. So wird die Welle eben immer grösser.