Der 14-jährige Bursch aus Österreich war mit einem 13-jährigen Freund aus Russland und einem weiteren 19-jährigen Teenager mit einem Kastenwagen Freitag um 4.50 Uhr bei Wörgl unterwegs. Im Ortsgebiet geriet das Trio in einer routinemäßige Polizeikontrolle – die Burschen gerieten in Panik und flüchten mit dem vermutlich gestohlenen Wagen.

Bei der dann folgenden 30 Kilometer langen Verfolgungsjagd versuchten die Polizeibeamten mehrmals erfolglos, das Fluchtauto zu stoppen – erst als sie gezielt auf den Wagen schossen, gaben die drei jungen Tatverdächtigen auf, berichtet die “Krone”.

Fluchtwagen blieb nach 30 Kilometern auf Geleisen stehen

Durch die Schüsse der Beamten soll einer der Burschen verletzt worden sein: Der erst 14-jährige mutmaßliche Autodieb musste ins Spital gebracht werden, es besteht keine Lebensgefahr.

Weil der Fluchtwagen auf einem Bahnübergang stehen blieb, war auch der Zugverkehr für einige zeit unterbrochen.

Genauere Hintergründe für den Diebstahl sind noch unbekannt, das Landeskriminalamt Tirol ermittelt.