Die Gründe für die Schließung sind vielfältig: Die Corona-Pandemie, die hohen Energiepreise, immer mehr Auflagen und Bürokratie und die sinkende Bierlust in der Bevölkerung haben der Brauerei schwer zugesetzt. Die Marke “Karmeliter-Bräu” soll aber erhalten bleiben. Es gibt einen Vorvertrag mit einem Interessenten, der die Marke weiterführen möchte.

“Früher haben die Biervertreter um die Baustellen gekämpft”, sagte Brauerpräsident Georg Schneider dem Portel inFranken.de. “Heute heißt es Fitnessstudio statt Stammtisch.”

Karmeliter-Bräu ist kein Einzelfall. In ganz Deutschland sterben immer mehr Brauereien. Bayern hat zwar immer noch mehr als 600 Braustätten, aber die Branche steht massiv unter Druck.