
Erste Auszahlung bestätigt: Österreich erhält 700 Millionen Euro aus EU-Aufbauplan
Die EU-Kommission hat die Erfüllung von 44 Meilensteinen bestätigt. Damit erhält Österreich nun 700 Millionen Euro aus dem Wiederaufbaufonds.
Die Zuschüsse aus dem Wiederaufbaufonds in Höhe von 700 Millionen Euro an Österreich können fließen. Die Auszahlung “wurde möglich, weil Österreich die 44 mit der ersten Tranche verbundenen Meilensteine und Ziele erfüllt hat”, gab die EU-Kommission am Donnerstag bekannt. Nachdem die Brüsseler Behörde den ersten Zahlungsantrag im März vorläufig positiv bewertet hatte, kam nach einer Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzausschusses (WFA) nun die Bestätigung.
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zeigte sich erfreut über die Freigabe der Zahlung. “Die 700 Millionen Euro sind Geld, dass wir dringend brauchen um in Projekte zu investieren, die Österreich für die Zukunft resilienter, stärker und unabhängiger machen”, teilte Brunner in einer Aussendung mit. Österreich habe einen “sehr ambitionierten Plan vorgelegt” und sei auch in “der Umsetzung an der Spitze Europas”.
160.000 Endgeräte für Schüler
Zu den Reformen und Investitionen, die von diesem ersten Zahlungsantrag umfasst sind, zählen nach Angaben des Bundeskanzleramtes die Lieferung von 160.000 digitalen Endgeräten an Schüler, der Austausch von 6360 Öl- und Gasheizungen, die Auszahlung von 40.000 Bildungsboni, der Start der Gemeindepflege “Community Nursing”, das Inkrafttreten des Erneuerbaren Ausbaugesetzes (EAG), die Einführung des Klimatickets sowie die Ausarbeitung der Finanzbildungsstrategie.
Antrag im Dezember
Österreich hatte den ersten Zahlungsantrag im vergangenen Dezember gestellt, es kann im Falle weiterer positiver Bewertungen insgesamt mit Zuschüssen in Höhe von knapp 3,75 Milliarden Euro rechnen. 2021 war der Aufbau- und Resilienzplan Österreichs in Höhe von knapp 3,5 Milliarden Euro von der Europäischen Kommission positiv bewertet worden und die entsprechende Verordnung in Kraft getreten. Der endgültige Betrag in Höhe von 3,75 Milliarden Euro wurde im Juni 2022 auf Basis der Wirtschaftsdaten von 2019 bis 2021 festgelegt.
Die Auszahlung von Geldern wird von der EU-Kommission an die Erfüllung sogenannter “Meilensteine” und “Zielwerte” geknüpft. Bis 2026 sind nach Angaben des Bundeskanzleramts für den österreichischen EU-Aufbauplan sechs Zahlungsanträge geplant, welche insgesamt 171 zu erfüllende Meilensteine und Zielwerte abdecken.
Kommentare
Soll das jetzt eine Jubelmeldung sein??? Dieses Geld wird sicher wieder für Unsinnigkeiten verschleudert, wie bereits zu lesen war! Referendum für den Öxit und keinen Cent mehr an Brüssel!
Ha ha ! Aufbaugeld ? Eher
Schweigegeld !
Jetzt brauchen sie nur noch warten
bis die USA der EU beitritt. 🤣
Die EU hat knapp 14 Billionen Euro Staatsverschuldung in % haben viele Mitglieder schon weit über 100 %, woher sollen denn realistisch gesehen, diese 700 Millionen herkommen ? vom >Überschuss der schon schwächelnden Realwirtschaft sicher nicht, also wird es auf Basis von Krediten geschehen müssen und da wir Netto- Zahler sind, werden wir, praktisch gesehen, diesen Betrag wohl letztlich ohnehin selber bezahlen. Bleibt die Frage, ob es nicht günstiger für uns wäre, selbst diesen Betrag als Kredit zu nehmen und dafür diesen mit unseren EU -Beiträgen gegen zu verrechnen. Zur Erinnerung : wir haben wegen Corona, 55 MILLIARDEN Euro Kredit , übrigens bis 2056 Laufzeit ! aufgenommen, nicht ganz verständlich, dass wir wegen der mikrigen 700 Millionen in einen Freudentaumel verfallen !?
Super! Und wieviel hat Österreich an den Brüsseler Sumpf ohne Boden netto bezahlt?
Da sind 700 Millionen ziemlich wenig, für das, dass wir in den letzten Jahren Milliarden an Konzerne fließen haben lassen, ganze Wirtschaft-Sektoren lahmgelegt haben und die Bevölkerung nachhaltig geschädigt haben. Alles für die EU USA NGO Brainwashing Agenda!
Sie sind wirklich schwach, wo bleibt die Verpflichtung österreichischer Medien zu recherchieren?? Ihr sogenannter Aufhänger” only Bad News are good News” ist fahrlässig: es gehört fairer Weise erwähnt, wieviel andere Länder kassieren: Griechenland lässt grüßen ” Resilience Plan 2.0″ Dann werden die Bemühungen der österreichischen Regierung ins Lächerliche gezogen. Ich genieße mich mittlerweile für den österreichischen Journalismus. Und sie wolle für Abonnments Geld und noch mehr Geld erhalten? Machen Sie nur prozentuell Ihren Job dann hat vlt auch die österreichische Bevölkerung was davon.
Und, geschätzter Brunner, welche PROJEKTE sollen das den sein? Investitionen in das Gesundheitswesen welches am Boden liegt? Sicher nicht oder? Besser in Unternehmen von Freunden investieren (siehe Überförderung von Coronahilfen) oder in Spinnerein von den Grünen! Da gibt es ja auch viele “nützliche” Dinge wie zb einen Pool aufstellen und dergleichen mehr! Oder, jetten im Privatjet wäre auch eine passende Investition! Nur ja nicht der breiten Masse zur Verfügung stellen!
Mathematik ist nicht gerade Brunners Stärke, wie man an seiner Freude gut erkennen kann.
Beispielsweise Polen wird pro Jahr(!) mit 13 Milliarden € aus dem EU-Topf bedient. “Juhu es können sogar 3,7 Milliarden € werden, wenn wir brav sind” als Schlachtruf der Eu-Äffchen ist sehr bezeichnend für deren mathematische Intelligenz und Weitsicht.
Wir zahlen derzeit jährlich 3,8 Mia nach Brüssel und bekommen dann, unter großem Jubel seitens unserer Regierung, 700 Mio zurück, welche zweckgebunden zu verwenden sind. Also, wir müssen dann nachweisen, was wir mit unserem eigenen Geld machen. Daß Brüssel sehr großzügig das Geld der europäischen Steuerzahler verteilt, spielt hier keine Rolle. Wir haben’s ja !
Also weiter kotauen vor der EU…Ein Tropfen auf dem heißen Stein zu den Abgang der Milliardenbeträgen der empfohlenen Plandemie. Mir wäre Souveränität lieber, dafür schnalle ich auch gern den Gürtel enger!
Also weiter kotauen vor der EU…Ein Tropfen auf dem heißen Stein zu den Abgang der Milliardenbeträgen der empfohlenen Plandemie. Mir wäre Souveränität lieber, dafür schnallen ich auch gern den Gürtel enger!
Wir zahlen millarden nach Brüssel und bekommen 700 mille zurück
Ein Kommentar hat es doch geschafft!
Der Rest auf die Milliarden wird für Waffenlieferungen und Wiederaufbau in der Ukraine benötigt!
Endgeräte für Schüler um 160000??? Wie sinnlos ist das denn???
Nicht um 160000, sondern 160000 Endgeräte
Nicht wirklich eine Jubelmeldung, wenn man sich vor Augen hält, wieviel wir dort einbezahlt haben. Mir wäre der Öxit lieber. Uns ging es VOR dem EU-Beitritt wesentlich besser.
Euro war der vor programmierte untergang versprochen wurde uns es wird alles billiger
Ich vermisse die 10 Schilling leberkäs Semmel mit gurke ketchup mayo heute kostet das selbe 3€also 39 schilling
Wie wurde damals geworben für die EU! der Tausender von der Eder und, es wird nicht merklich teurer werden! Eine satte glatte unverfrorene LÜGE! ÖXIT !
+++weil Österreich die 44 mit der ersten Tranche verbundenen Meilensteine und Ziele erfüllt hat”+++
Übersetzt: Die Regierung hat uns in weiteren 44 Punkten der EU restlos ausgeliefert. Das nennt man einen Deal.
Und wie viel hat Austria für die EU ausgegeben um 700 Mio zurückzubekommen?
Rund 9,1 Mio Seelen…