Posieren nach dem Abschuss des Panzers: US-Freiwillige in der Ukraine

Nach den ersten Berichten über deutsche Freiwillige, die in der sogenannten ukrainischen “Fremdenlegion” russischen Patrouillen auflauern und Überfälle auf Sicherungsposten durchführen, zeigt nun ein neues Video auch US-Bürger, die auf der Seite der Ukraine kämpfen: Die beiden US-Bürger zeigen sich in kompletter Kampfausrüstung vor einem abgeschossenen russischen Schützenpanzer, beide sind mit AK-47-Sturmgewehren ausgerüstet.

Die ukrainische Social-media-Profis wollen dieses Video offensichtlich für ihre Propaganda nutzen, sie wollen zeigen, dass die ganze westliche Welt ihren Kampf gegen die russische Armee unterstützt. Zitat unter dem Video: “American volunteers from a foreign legion in a village liberated from orcs.” Als “Orcs” bezeichnen die Ukrainer die Soldaten der Invasionsarmee.

Vom Klang der Sprache dürften die Freiwilligen tatsächlich US-Bürger sein.

"Welcome to America!"

Die beiden gefilmten Soldaten rufen dann auch im Video laut “Welcome to America”, sie hätten eben diesen Panzer abgeschossen.

Während auf der Seite Russlands die Privat-Söldnerarmee Gruppe Wagner sowie auch tschetschenische Söldner militärische Spezialoperationen durchführen, dürften auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte bereits an die 15.000 freiwillige Kämpfer aus Dutzenden Ländern eingegliedert worden sein. Dazu zählen einfache Rekruten, die bisher kaum Kriegserfahrung haben, bis zu Veteranen aus dem Afghanistan- und Syrien-Krieg sowie extrem gut ausgebildete Scharfschützen.

Sie sagen, sie hätten diesen Panzer eben abgeschossen: US-Freiwillige in der Ukraine
Wie wird jetzt der Kreml auf die Entsendung von US-Freiwilligen reagieren?
Auch bei der Vernichtung des russischen Landungsschiffs wird vermutet, dass die NATO Hinweise an die Ukrainer gegeben haben könnte.
Die Ukrainer präsentieren immer wieder russische Gefangene.