Erster Hoffnungsschimmer: US-Präsident Biden bereit, mit Putin zu sprechen
Kommt doch noch ein Waffenstillstand, der hunderttausende Ukrainer vor dem Erfrierungstod rettet? US-Präsident Joe Biden sagte erstmals deutlich, dass er mit Wladimir Putin sprechen möchte – allerdings nur in Abstimmung mit der NATO. Und: Er werde nichts tun, was den Interessen der Ukraine schade.
Das Statement von Joe Biden beim Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Washington überraschte tatsächlich: In der Nacht auf heute kam aus dem Weißen Haus erstmals die Zusage für ein direktes Gespräch mit dem Präsidenten der Russischen Föderation – das sollte Westeuropa sowie den 32 Millionen Ukrainern und den hunderttausenden Soldaten an der 1200 Kilometer langen Front im Osten der Ukraine zumindest etwas Hoffnung auf Waffenstillstands-Gespräche geben.
Allerdings kamen von Joe Biden zwei wesentliche Bedingungen: Erstens müsse er sehen, dass Wladimir Putin “tatsächlich ein Interesse daran zeigt, einen Weg zur Beendigung des Krieges zu finden. Das hat er noch nicht getan”. Und zweitens wolle er sein Gespräch mit dem Präsidenten der Russischen Föderation “nur in Abstimmung mit den NATO-Verbündeten” führen.
Katastrophale Situation für Millionen Ukrainer jetzt im Winter
Der US-Präsident betonte auch, dass er nicht tun werde, was den Interessen der Ukraine schade. Bidens Staatsgast Emmanuel Macron erklärt, er werde weiterhin mit dem russischen Präsidenten im Gespräch bleiben, um eine Eskalation zu verhindern und um konkrete Ziele, zum Beispiel beim Schutz von Atomkraftwerken, zu erreichen.
Die Ursache für diesen ersten Schwenk in der Haltung der US-Regierung dürfte direkt in der Ukraine zu finden sein: Westlichen Nachrichtendiensten ist nicht entgangen, dass hunderttausenden Menschen in der Ukraine der Erfrierungstod droht – die Stromversorgung ist zu 90 % zerstört, es gibt selten Trinkwasser, die Wohnungen in Kiew sind mittels Fernwärme auf nur noch 16 Grad beheizt. Und der Winter hat erst begonnen.
Mittlerweile sind erste Proteste der Bürger auf den Straßen der ukrainischen Städte zu sehen: Auf Social-media-Kanälen kursieren Videos, die Ukrainer bei der Blockade von Straßenbahnen zeigen, weil sie keinen Strom haben. Auch spontane Demos gegen die Strom-Misere in Odessa konnte die Selenskyj-Regierung nicht unterdrücken.
Kommentare
Es könnte soo einfach sein, wenn man nur wollte. Was ist bloß los mit uns? Was ist passiert? Flowerpower ist zu Weaponpower mutiert. All die Hoffnung, die uns einst von der Peace and Love Generation suggeriert wurde, ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Den aktuellen Rechtsruck in Europa können sich diese Akteure getrost selbst an die Brust heften. So viel Gutes wurde erreicht, so viel Gutes wurde innerhalb kurzer Zeit zerstört. Nicht zuletzt von Menschen, denen man das Vertrauen geschenkt hat. Eines sei euch Menschen da draußen gesagt: Frieden wird nicht durch Krieg geschaffen. Nur die Liebe hat die Kraft uns zu vereinen und den wahnsinnigen, machtgeilen Selenskyjs, Putins, VdLs, Bidens und wie sie alle heißen mögen, den rechten Weg zu weisen. Der Traum, dass es jemals einen Weltfrieden gibt, wird wohl nicht erfüllt werden, solange Menschen glauben, die Welt beherrschen zu müssen. Weniger ist Mehr. Wann kapiert dass mal einer?
Biden braucht “die Interessen der Ukraine” nicht so voll in den Mund nehmen, wenn der US-Putsch und direkte Einmischung in Kiew 2013-4 nicht wäre, hätten wir keine Maidan-Tote und Krieg noch heute dort.
Friedensverhandlungen von Seiten der USA dienen dem Nachladen.
Nur wenn den Amis die Luft ausgeht (Vieatnam, Afghanistan) , rücken sie auch tatsächlich ab.
Wenn Biden nicht die vollständige Kapitulation der Ukraine anbietet, dann wird das vergebens sein.
Wer die russischen Entwicklungen verfolgt und die Kommentare von Spitzenpolitikern verfolgt, der weiß, das es nur ein Ende geben kann.
Und eines muss man noch zur Kenntnis nehmen: Die alte Weltordnung ist vorbei. Auf Zuruf der USA wird da nichts passieren.
Ich sehe das genauso wie Sie! Ein Kompromiss in dieser Angelegenheit ist kaum zu finden. Daher verstehe ich auch jene Stimmen nicht, die davon phanasieren man solle auf Verhandlungen setzten. Mit dem Wort Verhandlungen ist in Wirklichkeit Kapitulation gemeint.
Wenn ich ehrlich Frieden will, brauche ich mir nicht meinen Kriegs-General an den Tisch holen – schon gar nicht, wenn ich mit dem “Gegner” rede.
Biden ? will Zeit gewinnen, um Waffen u.a.
zu liefern. BK Scholz musste eine Drohung von Biden erleiden. Macron hat nichts erreicht. Mehr Fassade als Wahrheit.
Wer will kann mal “ZEIT ONLINE
Emmanuel Macron in den USA: So nicht, lieber Freund” nach lesen.
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Meine Einschätzung zu Biden / USA war
richtig. Putin, Scholz, Macron, alle erhielten eine Abfuhr.
Präsident Putin hat Biden durchschaut.
Verhandeln ja aber die Waffen werden nicht schweigen. Biden hat Putin unterschätzt. Europa wird langsam erkennen müssen, mit der USA haben sie
keine Vorteile. Sie hätten die Sanktionen
gegen Russland nie mit machen dürfen.
Ideologie + Ökonomie sind wie Feuer & Wasser. BK Scholz hatte versäumt, die Gasleitungen in der Ostsee zu schützen.
Nach so einer Drohung von Biden war das eine Pflichtaufgabe. (Amtseid?)
Fazit: Die Ukraine ist der Spielball zwischen USA + Russland, wie 2 Kinder die sich streiten > “das ist meins”
Putin will durch Stromentzug die Ukrainer dazu zwingen, Selenskyj zu Friedensverhandlungen zu bringen. Er will nicht, dass Hunderttausende erfrieren, aber anscheinend doch auch den Krieg beenden.
Ein Frieden wird sich jetzt leider nicht ausgehen. Schon deshalb nicht, weil Putin mehr an Gebiet haben wollen MUSS als er derzeit kontrolliert, da laut Verfassung die annektierten Gebiete russisches Staatsgebiet seien. Auf der anderen Seite kann Selenskyj sofort abdanken, sobald er auf ukrainisches Gebiet verzichtet, sobald er nach diesem blutigen, völkerrechtswidrigen Krieg, auf ukrainisches Gebiet verzichtet. Potientielle Nachfolger wären in Anbedracht der Stimmung im Land wohl ähnlich unnachgiebig wie Selenskyj jetzt. Sollte Putin zurücktreten gilt gleiches. Auch der Nachfolger wird nicht zustimmen, dass Krim und Ostukraine nun wieder offiziell zur Ukraine gehören sollen.
nur die ruhe , biden darf nur etwas verkünden – der ist sicherlich nicht fähig solche deals auszuhandeln. die ami drückt jetzt wohl die schuld am eventuellen erfrierungstod von ukrainern. die eu detto. zeit um friedensgespräche zu führen , und der zwerg in uk soll die pappm haltn.
Die USA hatte noch nie Schuldgefühle, was in vielen von ihnen selbst angezettelten Ressourcen-Kriegen hervorgeht. Es ist das alte Spiel Zuckerbrot und Peitsche. Also eine bewusste Verwirrungstaktik um im Hintergrund weiterhin Gewinn zu schäffeln. Keiner der Beteiligten schert sich um irgendwelche Leben, außer um ihre eigenen.
Tja, da sollte man vielleicht auch mal RIA Novosti lesen: die Verluste der Ukrainer liegen bei 10 – 13.000 Mann, VDL hat wieder mal geschwafelt. Zitat:” Advisor to the head of the office of the Ukrainian President Mikhail Podolyak (pictured) said that the losses of the Armed Forces of Ukraine since February allegedly amount to 10-13 thousand people. The assessment of the head of the European Commission, Ursula von der Leyen, who announced a hundred thousand dead Ukrainian soldiers, Podolyak called erroneous.”.
@Creator: jetzt multiplizieren Sie diese Zahal mal x6 … x8 und Sie liegen in der Nähe der Realität
“Er werde nichts tun, was den Interessen der Ukraine schade.” Dann bleib gleich ganz daham, Opa. Weil eine reine Show-Veranstaltung, bloß um an deren Ende die Schuld für deren Scheitern den Russen in die Schuhe schieben zu können, braucht keiner. Wenn die Ukrainer nicht nachgeben wollen, dann sollen sie sich eben den Hintern abfrieren. Geliefert wie bestellt.
Putin wird sich auf kein Minsk3 mehr einlassen, sondern sich zumindest den ganzen Donbass holen, bevor die Waffen schweigen. Biden und NATO Ultrareiche haben kein Interesse daran, daß Frieden ist, denn erstens wird verdient und zweitens muß man Russlands und Brics Wirtschaft ruinieren, sonst wird die Westfinanzwirtschaft instabil. Selenskij hat sein Johnson Alternativprogramm schon am laufen und das heisst, er gibt den Polen die Westukraine im Austausch für Waffenhilfe. Es sollen mindestens 2 Kompanien Polensöldner schon kämpfen. Was wird dabei rauskommen? Am Ende eine Schlacht zwischen (den geschwächten) ukrainischen Nationalisten und den Polen. Das erklärt warum man die Ukros an der Front so verheizt.
Wie will Biden so ein Gespräch führen? Der braucht dann keinen Spickzettel, sondern ein ganzes Buch…
Diese Großkotzigkeit geht mir echt auf die Nerven. Selenskyj ist von der USA gekauft, VdL (EU) ebenso. Und Biden weiß morgen nicht, was er gestern gesagt hat. Aber raunen, dass er seitens Putin noch keine Signale gesehen hat, über Frieden verhandeln zu wollen. Warum sollte er auch? Der Westen hat sich seit Jahrzehnten gegen Russland gelehnt und nun soll Putin zu Kreuze kriechen? Putin wartet lediglich ab, was geschieht. Ohne Kompromisse wird es übrigens überhaupt nicht möglich sein, Frieden zu erwirken. Man wird also in Verhandlungen Eingeständnisse machen müssen, sodass es zu irgendeiner Einigung kommt. Und diese Eingeständnisse werden nicht alle der Ukraine zuträglich sein können. Am Besten man sperrt Selenskyj, Biden, VdL und Putin in einen Bunker und wirft den Schlüssel weg.