Erster Landeshauptmann will amtliche Preis-Bremse bei Lebensmittel-Teuerung!
Das Leben wird immer teurer. Nach etlichen Forderungen einer Energiepreis-Bremse will Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) nun auch eine Entlastung bei Lebensmitteln.
Die Teuerungskrise weitet sich aus und schlägt sich besonders stark bei preisgünstigen Lebensmitteln nieder. Aus diesem Grund fordert der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) nun eine Preis-Bremse bei Lebensmitteln. “Die Grundnahrungssicherheit muss gegeben und leistbar sein, etwa mit Senkung der Mehrwertsteuer auf die wichtigsten Lebensmittel”, erklärt Kaiser gegenüber der “Kleinen Zeitung”. Dies gelte insbesondere für Brot, Reis, Milch, Mehl sowie Hygieneartikel.
"Grundversorgung muss leistbar bleiben"
Doch nicht nur der Preis für Lebensmittel sowie Strom und Gas soll gesenkt werden. “Wir müssen auch über eine Miet- und Spritpreisobergrenze reden”, ergänzt Kaiser. “Länder wie Slowenien haben vorgezeigt, dass das funktionieren kann”, meinte er in Bezug auf die Forderung von Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), einen Sprit-Deckel einzuführen.
“Die Grundversorgung eines Haushaltes muss einfach leistbar bleiben”, resümiert der Landeshauptmann.
Kommentare
Genial! Dass noch niemand auf dieses Wundermittel gekommen ist. Noch besser, wir machen auf alles einen Preisdeckel. Dann kriegt jeder Österreicher die Ausgleichszulage und lebt davon in Saus und Braus in seinem schönen Häuschen im Grünen.
….und die Mitarbeiter der Arbeiterkammer prüfen vor Ort laufend die Preise in den Geschäften.Hierzu muss die AK ca.100 000 Mitarbeiter aufnehmen,die natürlich vom Staat bezahlt werden .Womit? ….mir der Millionärssteuer ! Freundschaft.
In der Regel braucht eine neue Strategie auch neues Personal. Sprich: Wer an der erfolglosen Strategie festhält muß gehen. Es werden nach Johnson und Draghi noch andere rausfliegen.
Erhöhte Lebensmittelpreise lassen sich nicht mit politisch korrekten Sprüchen vertreiben.
Herr Kaiser hat realisiert, daß er die erfolglose Strategie ändern muß, denn entweder die jetzige Strategie ( i.e. Sanktionen ) geht oder er selbst geht.
Strategiewechsel kann so funktionieren:
– Annäherung an Ungarn mit einer Forderung nach Aufhebung der Sanktionen
– 1. Kommunikation mit Putin: Wir sind neutral, sind gegen jeden Krieg.
– 2.Kommunikation mit Putin: Wir vertrauen daruf, daß Gazprom seine Verträge einhält.
Dann wird sich nach dem Sommer allmählich wieder die Logik durchsetzen und die Märkte werden wieder funktionieren. In einer Panikstimmung kaufen die Leute alles zu jedem Preis. Sobald sie wieder anfangen zu denken, wird der Preis wieder sinken.
Aha, so stellt sich der Österreicher das vor. Preisdeckel auf alles wäre am Besten, oder? so zumindest verstehe ich diesen Kommentar.
Dass damit alle, auch die Reichen bei einem Preisdeckel einen riesigen Gewinn haben ist natürlich logisch und der Arme/Ärmere ist wieder einmal der Blöde.
Leider machen es sich viele zu leicht und so mancher Politiker (Doskozil, Kaiser usw…) blenden damit die Österreicher und was dann? Der Staat muss die Differenz bezahlen. Und wir die Steuerzahler unsere Kinder und Enkerl zahlen diesen Unsinn zurück, mit all seinen Folgen. Preisnachlass NUR für die ärmeren mit günstigen, dem Einkommen angepassten Preisen. So ähnlich stelle ich mir das vor. Wer hat noch Vorschläge die wirklich bei der armen Bevölkerung ankommen?
Mit den Händlern haben Sie recht. Die haben ihre Aufschläge in Prozenten, dadurch erhöht sich Ihre wertmäßige Spanne bei jeder Preiserhöhung der Stufen vorher.
Doch die Produzenten stehen daneben, die können die tatsächlichen Kostensteigerungen in ihren Verkaufspreisen nur zum Teil unterbringen und viele von ihnen wissen nicht, ob bzw. wie sie überleben können.
Da redet ein Roter, der von der Realität keine Ahnung hat.
Das hat bei der gelenkten Wirtschaft vor EU Beitritt funktioniert. Damals wurde von der paritätischen Kommission der Preis für den Getreide, Mehl, Grieß für die Teigwarenerzeugung, verschiedene Brotsorten, Nudeln etc. festgesetzt und auch der Verkaufspreis des Handel, damit also dessen Spanne, festgesetzt.
Nur hat es damals im abgeschotteten Österreich weder Importe noch freie Exporte gegeben.
Doch wie soll das gehen? Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Getreide und Nahrungsmittel werden exportiert.
Soll der Landwirt, dessen dess Weizen zum Weltmarktpreis nach Italien exportiert wird, 20% mehr bekommen als sein Nachbar, der zu einer österreichischen Mühle liefert?
Beim Aufstellen von populistischen Sprüchen ist die sozialistische Elite Spitze. Doch leider fordert sie völlig unrealistische und nicht umsetzbare Dinge.
So nebenbei, die Erhöhung des Spritpreises kostet mich je Tankfüllung 70 Euro.
Das, was Teigwaren teurer geworden sind, kostet mich im ganzen Jahr nicht einmal 3 Euro.
Es muss sowieso eine staatliche Preiskontrolle her.
Die Händler haben jetzt Goldrauschstimmung, Alles kann verteuert werden und Jeder kauft trotzdem Alles….
ich hätt gerne eine amtliche preisbremse bei kommunalen gebühren etc.. da können die schlauen landeshauptleute zeigen, was sie können!
Etwas spät, das hilft SPÖ auch nicht mehr
ja, deckelung auf alles, das wird ur super funktionieren. auch hier gilt, koste es was es wolle.
was uns wirtschaftlich retten kann ist kommunismus.
für die ganzen mehrwertsteuersenkungen sollte aber im gegenzug die lohnsteuern erhöht werden. denn das ist gerecht! wer arbeitet ist doch sowieso privilegiert.
Hallo frech, was halten sie von Arbeitslosengeld runter, wir haben rd. 180 tausend Jobangebote, aber keiner der ca. 265.000 arbeitslosen will arbeiten, warum wohl?
Lohn bei entsprechender Leistung anheben, Arbeitslosengel runter, sofort!!!
Wir hätten weniger Arbeitslose, höhere Lonsteuerbeiträge und, und, und…
Natürlich in gekürzter Form erklärt.
Viele hier im Forum können nur auf Urlaub sein um ständig jeden Artikel zu beurteilen und seinen “Senf” dazu zu geben, oder arbeitslos, anders kann ich mir als Pensionist im hohen Alter diese manchmal sehr zeitaufwendigen Artikel nicht erklären.