
Erstmals in Statistik: Wie viele Corona-Patienten tatsächlich AM Virus gestorben sind
Eine der umstrittensten Fragen seit Beginn der Pandemie scheint nun – zumindest bei unseren Schweizer Nachbarn – beantwortet zu sein. Das Bundesamt für Statistik veröffentlichte dort erstmals Zahlen, die zeigen, wieviele Personen tatsächlich aufgrund des Coronavirus gestorben sind. Auch der Prozentsatz jener Toten, die bereits unter Vorerkrankungen litten, wurde ermittelt.
Das Schweizer Bundesamt für Statistik kam in seiner neuesten Publikation zum Schluss: Bei 90 Prozent der offiziellen Coronatoten, die im März 2020 verstorben sind, war der Virus die ausschlaggebende Todesursache. Das bedeutet, dass sie ohne Covid gemäß den Einschätzungen der Ärzte nicht verstorben wären. Bei den restlichen zehn Prozent war Covid-19 nur eine Begleiterscheinung und nicht ausschlaggebend für ihr Ableben.
Fast alle waren vorerkrankt und über 65 Jahre alt
Von den 90 Prozent jener, die eben AM Virus verstorben sind, litten wiederum 91 Prozent an mindestens einer Begleiterkrankung. Die häufigste war hier die Lungenvorerkrankung (76 Prozent). 14 Prozent hatten Diabetes, ganze 64 Prozent der Coronatoten schon im Vorfeld Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dass Corona besonders für ältere Personen gefährlich sein kann, wird durch die neuesten Zahlen durchaus bestätigt. So waren 95 Prozent der Verstorbenen im März 2020 älter als 65 Jahre. Wie sich die Zahlen seit März 2020 verhielten und ob sich durch die seitdem kursierenden Mutationen etwas an den Statistiken geändert hat, ist bisher noch nicht vollständig erhoben.
In Österreich fehlen vergleichbare Statistiken
In Österreich sucht man noch vergeblich nach solchen statistischen Erhebungen. Sowohl Zahlen über die genaue Todesursache der offiziellen Covid-Toten sowie Aufzeichnungen, wieviel Prozent der Verstorbenen an Vorerkrankungen litten, wurden bisher nicht veröffentlicht. Wissenschaftler, Publizisten und auch Ärzte kritisierten bereits in der Vergangenheit diese Informationslücke. Erst vor wenigen Wochen beklagte ein ehemaliger Universitätsprofessor und Gerichtsmediziner, dass die Covid-Toten zum Großteil nicht obduziert werden würden. Dadurch würde der Wissenschaft die Möglichkeit genommen, mehr über das Virus zu lernen und Informationen zu sammeln, die bei der zukünftigen Bekämpfung hilfreich sein könnten.
Kommentare
C ist eben da, aber wie Grippe. In meiner Familie hat es sehr viele junge gentechnikfreie getroffen: husten, schnupfen, heiserkeit. Bißchen gliederschmerzen, keinen geschmack. All die älteren, teileise geboosterten, die es erwischt hat, waren oder sind nun echt krank!
Die gefährlichste Vorerkrankung ist das Alter. In meinem Umkreis gibt es nur einen, kerngesunden Coronatoten von 53 Jahren, einen long Covid Fall, und einen erwiesenen Impfschaden sowie einen Impfdurchbruch mit 2 x schwerem Verlauf trotz genesen und zwei Stiche. Sind nur persönliche Eindrücke, die statistisch irrelevant sind. Trotzdem müsste ich mehr Fälle kennen, die ausschließlich vom Coronavirus getötet wurden. Also 90 % sicher nicht.
Ich bin auf einer Covid-Station in Wien tätig.
ALLE Verstorbene waren multimorbid bzw. schwer krank und über 70.
ALLE Covid-Patienten waren NICHT wegen Covid im Spital (Knochenbrüche, verschiedene geplante OPs dann Ansteckung IM SPITAL, Verletzungen, Krebs…), viele hatten sogar gar keine Symptome.
Ungeimpfte Patienten waren eine klare Minderheit.
Wieso hat Österreich keine Obduktion
Der Verstorbenen durchgeführt???
Die Arbeiten wie die Blinden , ohne Statistik,,,,, das macht keinen Sinn,
ohne Ehrliche Daten zu erheben.
Da bleibt einem der Atem Weg.
Natürlich macht das Sinn, wenn man etwas zu verbergen hat. Alle Ministerien führen ansonsten penibelst genau ihre internen Statistiken.
Miuckstein und ages verstecken mit Absicht Daten.
Rki hat zugegeben nicht einmal Daten zu genesen ungeimpften zu sammeln
Vorerkrankung her und hin, es ist anzunehmen, dass die Leute nicht oder in einem nur wesentlich geringerem Maß gestorben wären, wenn es Corona nicht noch zusätzlich gegeben hätte oder wenn sie geimpft worden wären.
Das Virus wurde NIE isoliert.
Ende.
Wie hoch ist die Selbstmordrate in den LD’s ?
Dass es in Österreich keine Zahlen gibt ist ja klar, ein Grüner überforderter Volksschullehrer (Herr Anschober) hat das Gesundheitsministerium anfangs angeführt, WAS soll DA herauskommen, vor allem mit Mitarbeitern wie einer Katharina Reich??
Die ÖVP ist seit über 30 Jahren in Regierungsverantwortung und war immer vorne mit dabei, wenn es darum ging, unser Gesundheitssystem kaputt zu sparen. Anschober mag nicht der Fähigste gewesen sein, aber da hapert es in vielen Bereichen. Solche Zahlen erhalten wir deshalb nicht, weil das den sogenannten Schwurblern in die Hände spielen würde. In Deutschland z.B. haben einige Bundesländer die Datenmengen reduziert, weil das nicht für die “Impfung” gesprochen hat…
Gleb Nershin, zwischen “den Tod nicht fürchten” und völlig naiv in eine schwere Infektionskrankheit hineintaumeln liegt soetwas wie die menschliche Intelligenz, der humanistische Geist, … wurscht… suchen sie es sich aus oder auch nicht…. das Streben nach ewigem Leben ist eine Anmaßung – der Thanatos ebenso, vor allem wenn man ihn – wie sie – anderen, schwächeren, weil älteren als Tugend anpreist. Was für ein Ausfluss von Unbedachtheit.
“Das bedeutet, dass sie ohne Covid gemäß den Einschätzungen der Ärzte nicht verstorben wären.”
Wann hören die mal mit dem Schätzen auf und fangen an genau zu untersuchen.
” Don ” hat für mich mitkommentiert , danke.
Die Alten wurden im 1.LD alleingelassen, da die Auslandspflege nachhause fahren musste. Wieviele Demenzkranke starben da ????
Wir hatten 2020 eine Übersterblichkeit v.0,2 %, also nichts, da es logischerweise nicht immer gleich sein kann.
2021 haben wir 3,5 %.
Geburts und Todeszahlen sind das Einzige, das man nicht fälschen kann.
Bei uns wollen die das gar nicht wissen. Mückstein interessiert das nicht, sonst müsste er darauf hinweisen, das gesund leben nicht so schlecht ist.
Nein, nein und nochmals nein!
Alles was da geschrieben steht ist eine Verfälschung der Realität. Es geht nicht darum ob jemand MIT oder AN Corona (wobei das sicherlich nicht uninteressant ist…) verstorben ist, sondern darum, unter welchen Umständen der (Corona)Tod eingetreten ist. Bei allem Respekt vor den Meinungen hier, und jeder (!) hat irgendwie recht, aber ein Aspekt fehlt mir halt völlig und ist in Wahrheit der Kern des Problems: Positiv Getestete werden großteils sich selbst überlassen und jene mit guten Beziehungen landen als erste im Spital, selbst wenn sie milde Symptome haben, und andere (in Alters- und Pflegeheimen, ärmere Familien, etc.) kommen ins Spital, wenn es zu spät ist. Die Unterscheidung AN oder MIT ist dann etwas, worüber sich trefflich streiten lässt (die Aussagen des Artikels sind laut mir vorliegenden Informationen falsch, aber bitte…), es lässt aber das Versagen DAVOR völlig außer Acht. In Italien, “wo alles begann”, und seitens der WHO wurde auf Druck von höchsten Stellen im Mai 2020 eine Studie nach nur einem (!) Tag zurückgezogen, die bewies, dass ein extrem großer Anteil der Corona Toten der ersten Welle nicht auf Covid zurückzuführen war, sondern auf Pandemie-Missmanagement. Eine unbehandelte Lungenentzündung führt nunmal häufig zum Tod, egal ob MIT oder AN Pneumokokken (oder Covid). Solange diese Tatsachen verschwiegen werden (müssen), und Prävention der Krankheit fast schon kriminalisiert wird, um die Impfung als einzige Lösung zu bewerben, werden wir aus diesem Schlamassel nicht rauskommen. Alles nachzusehen in der großartigen Doku von Servus TV vom vergangenen Mittwoch…
Sie haben Recht mit ihrem Kommentar.Meiner Meinung nach wären diese (an Corona) verstorbenen Menschen auch an einer Influenza (Grippe) gestorben.Vor 2Jahren hätte man sie als Grippetote in der Statistik geführt.
ja Don, da haben sie recht – warum man erst behandelt wird, wenn man schon praktisch beatmungspflichtig ist, verstehe ich auch nicht – ich hoffe, dass sich das bald ändert…
Es gibt aber doch erst seit kurzem eine zugelassene Behandlung, mit der man einen schweren Verlauf verhindern kann. Davor konnte man nur die Symptome behandeln und abwarten.
“Bei 90 Prozent der offiziellen Coronatoten, die im März 2020 verstorben sind,…”
Interessant wäre noch 90% von wie viel Patenten (100,500,1000?), bzw. wie groß ist das Sample für diese Statistik?
@fewe – ja, da stimme ich teilweise zu. Den Kindern die ganze Jugend versauen und sie zum Impfen zwingen, obwohl sie idR nicht viel mehr als eine gröbere Verkühlung davontragen, das kanns natürlich nicht sein!
Andererseits bin ich ziemlich sicher, dass man noch so einiges nicht weiß im Zshg mit den (vermutlich genetischen) Gründen für schwerer und weniger schwer betroffene Personen. Dass “Vorerkrankungen” vermutlich bei allen Infektionen schlecht sind, ist auch klar, aber ich denke da hat man insgesamt noch so einiges nicht erforscht in der hochgelobten “Wissenschaft”. Denn ihre Formel, die ich da herauslese, dass halt die uralten und kranken Leute einfach jedes Lüfterl umschmeißt – und das aktuelle Lüfterl ist halt zufällig Corona – die ist vermutlich genausowenig die reine Wahrheit wie die Hysterisierung im Gegenteil bei den ganz jungen. Den Anschein hatte es zu Beginn der Pandemie, doch dass mittlerweile sehr viele auch in jüngeren Jahren (vielleicht nicht mit 20, aber noch nicht im Rentenalter) zumindest schwer erkranken, ist ja nicht mehr ganz neu. Sie fokussieren sich da zuviel aufs Sterben. Dass es dann letztlich idR eher die schwächsten ganz tötet, ja das mag sein. Schwer bis schwerst zu erkranken ist aber ebenso weder persönlich noch fürs Gesundheitssystem erfreulich – und das klammert man bei Betrachtung der reinen Sterbezahlen immer gerne aus.
–> bezog sich auf das Post ganz unten, die AW ist aber irgendwie zu einem neuen Post verunglückt 🙂
Das Durchschnittsalter von “Coronaopfern” beträgt 84 Jahre 😉
kann stimmen, Rieser, weiß ich nicht genau – jedenfalls habe ich ja gesagt: der Tod ist quasi die ultima ratio – natürlich sterben die meisten nicht, aber das ist ja auch gar nicht DIE Maßzahl! Schwer bis schwerst zu erkranken mit Krankenhaus und viell. Intensivstation ist doch alleine schon für die meisten Menschen ein Wahnsinn. Wann warst du das letzte Mal stationär im KH? Wegen einer Infektion? Ich gottlob nur 1x wegen Epiglottitis (Kehlkopfdeckeleiterung). Daran bin ich mit damals 25 nicht gestorben, aber ich glaubte zeitweise zu ersticken, war schwer krank und wenn das eine stark ansteckende Seuche wäre, hätte ich sehr großen Respekt davor. Auch wenn ich wahrscheinlich wieder nicht daran sterben würde, bekäme ich sie heute, schon klar…. dennoch ist es eine massive Zäsur im Leben, so eine schwere Krankheit zu haben. Hier nur irgendwelche Todeszahlen rauszustatistizieren und so zu tun, als wäre es für alle anderen ein Kinderspiel, das ist doch auch Unsinn. Das sage ich unabhängig davon, dass ich auch kein Befürworter der Impfpflicht bin und natürlich auch keine Lösung habe für die Situation. Hyperventilieren ist keine Lösung – aber Negieren auch nicht.
Als Kerngesunder, hast du wenig Chancen an diesem Virus zu sterben!
Ja finde ich auch war mein Leben lang gesund ohne einer Impfung bin jetzt 68 Jahre alt hatte nie Grippe hatte nie Zecken (alle.ohne Impfung) bin im Winter ,Herbst und Frühjahr immer im Wald gelaufen trainiert b.z.w gesportelt darum habe ich ein gutes Immunsystem das ich mir nicht von so einen Notzugellassenen Impfstoff kaputt lassen möchte in diesen Sinne m.f.g Hartmut Brandau
Das Coronavirus muss unglaublich intelligent sein! Nicht nur, dass es erkennt wer geimpft ist und wer nicht. Es verhält sich auch im deutschsprachigen Raum anders als sonst 😉
Besonders gefährlich in Friseursalon und nach 22Uhr.
Nicht zu vergessen: Im Gasthaus, aber nur, wenn man aufrecht steht oder geht, etwa auf die Toilette. Bei Sitzen lässt es einen in Ruhe essen.
Wenn jemand schon stark krank ist, dann stirbt der an jeder Kleinigkeit. Das kann auch ein Schnupfen sein.
Jetzt haben sie nur ermittelt, dass 10 Prozent zwar einen positiven Test, aber garnicht nicht die Krankheit hatten.
Dieser gefährlichen Seuche kann man von denen, die bereits starke Vorerkrankungen haben eigentlich nur jene zuordnen, die eine Influenza auch noch überlebt hätten.
Die Influenza gibt es ja offiziell kaum noch. Jene wären also mit Influenza angesteckt worden und dann leider daran verstorben.
Primär geht doch darum, wie weit überhaupt die Definition einer Pandemie berechtigt ist.
Es sterben eben mit Corona nicht mehr als früher mit Influenza. An der Influenza ist auch nur ein winziger Teil verstorben, die ansonsten kerngesund gewesen sind.
Das kann man einem ÖVP Wähler erzählen! Wenn ich da die Statistik von Italien heranziehe, dann passt das so gar nicht. Ich gehe schon davon aus, dass die Anzahl und die Schwere der Vorerkrankungen da eine große Rolle spielen. In Italien hatten knapp 68% 3 oder mehr Vorerkrankungen!
Das klingt ein bisschen so wie: “Die meisten waren eh alt und schon vorher krank, also beenden wir doch die Maßnahmen gegen die Pandemie”. Wir werden alle einmal alt und die Vorerkrankungen sind sehr häufig.
Aber wie auch immer: eine Zwangsbehandlung (eine Impfpflicht unter Androhung hoher Geldstrafen ist nicht anderes) darf es in Europa niemals wieder geben!
ich sehe das genau wie sie – diese Relativitis mit den “Vorerkrankungen” führt dazu, dass sich die meisten irgendwelche dahinsiechenden Greise vorstellen. Aber was ist denn witklich das Kreislaufproblem? Etwas höherer Blutdruck? Wieviele Leute haben denn Übergewicht? So schnell wird das relativ. Außerdem geht es ja nicht nur darum, wer dann tatsächlich stirbt! Mit einem schweren Verlauf dahinzusiehen, im Krankenhaus zu landen oder sogar intensivbehandelt zu werden passiert ja einem Vielfachen an Personen. Und die spazoeren üblicherweise dann nicht aus dem Spital und es ist am nächsten Tag wieder alles paletti. Also diese Gokussierung auf den Tod als schlimmste Auswirkung heißt ja keineswegs, dass es allen anderen gut geht mit der Krankheit. Und ich sage das im übrigen obwohl meine Frau, meine 80-jährige Mutter und ich selbst im Herbst 2020 sehr mild an Corona erkrankt waren…. Aber diese Leichtfertigkeit, mit der ein dubioses Gespinst aus “Vorerkrankungen” hier in der Diskussion erzeugt wird und gleichzeitig insinuiert wird, der gesunde Volkskörper – zu dem sich jeder gerne zählen will – könne eh unbesorgt sein, ist doch Schwachsinn…
Andererseits bin ich auch absolut gegen eine Impfpflicht insb. für Minderjährige. Auch die Leichtfertigkeit mit der potenzielle Langzeitfolgen der Impfung weggewischt werden, ist nicht hinzunehmen. Vor allem wenn man sieht, wie wenig selbst die Wissenschaft tatsächlich über Impfung und Krankheit letztendlich weiß und wie oft ebendiese Wissenschaft auch schon irrte. Die Sache ist nicht einfach und Extrempositionen sind – wie sooft im Leben – meist erratisch. Natürlich habe ich keine Lösung, wer hat die? Ich halte aber die sogenannten “Leugner” für ebenso daneben wie die Impfpflicht-Fanatiker.
Nein, es ist leider so, dass wenn man alt ist, dann das Immunsystem nicht mehr so gut funktioniert und wenn man alt ist hat man evtl. auch bereits viele Krankheiten.
Und dann ist es einfach so, dass man an jeder Kleinigkeit sterben kann. Wenn es halt jetzt offiziell kein Influenza gibt, ist es halt Corona.
Deswegen haben sich Leute, die deswegen besonders empfindlich sind, auch gegen Influenza impfen lassen. Für einen jungen, gesunden Menschen ist eine Influenza nicht viel schlimmer als ein Schnupfen plus Fieber. Für einen alten, kranken Menschen kann es tödlich sein.
Ja, alle werden wir einmal alt und werden dann umso stärker aufpassen müssen, wenn die Gesundheit bereits sehr labil ist. So ist das Leben und das kann man nicht dadurch ändern, indem man der ganzen Bevölkerung die Schuld dafür umhängt und ihnen ihr Leben versaut. Das Problem hat dann eh jeder selbst, wenn er alt ist. Warum soll er als Kind schon so leben, als wäre jede Kleinigkeit eine Bedrohung für sein Leben?
Die ältere Generation hat leider – Ausnahmen bestätigen die Regel – ein völlig unnatürliches und ungesundes Verhältnis zum Ende des Lebens entwickelt.
Das war nicht immer so, und man kann nur mutmaßen, woran das liegt (die Abkehr von der Religion, die lange Friedenszeit…?).
Aber diese Angst vor dem Abtreten wurde von interessierter Seite instrumentalisiert und hat uns die ganze Misere eingebrockt.
achso ist das, Gleb Nershin, dann ist ja alles klar! Bleibt nur noch die Frage, ab welchem Alter man sich auf den Erstickungstod freuen muss, um da ein “natürliches” und “gesundes” Verhältnis zu haben aus ihrer Sicht. Mit 50? Oder doch erst 65? “Vorerkrankte” früher, oder? Euthanasie halten sie auch für eine gute Sache, ja?
Meine Großmutter hatte ab ihrem 70. Geburtstag das Paket mit allem Wichtigen zusammengerichtet, für den Fall, dass der Einberufungsbefehl kommt.
Sie ist wesentlich älter als 70 geworden und hat sich bis zuletzt des Lebens gefreut, aber den Tod hat sie nicht gefürchtet.