
Es mangelt am Know how: Österreichische Apotheken sind im Netz „unsichtbar“
Die österreichischen Apotheken finden im Netz, also auf Google, so gut wie nicht statt. Man findet sie einfach nicht. Das ergab eine Studie, die von Jan-Peter Ruhso von LOYELLO® erstellt wurde. Der Grund liege am mangelnden SEO-Know-how.
Wer das Angebot von heimischen Apotheken im Internet entdecken möchte, oder gar nach etwas sucht, das er rasch brauchen würde, surft oft vergeblich durchs World Wide Web. Der Traffic wird meist auf EU-Online-Apotheken umgeleitet, wie eine Studie von LOYELLO® nun ergab. Somit sind die österreichischen Apotheken auf Google so gut wie „unsichtbar“. Immerhin 73 Prozent des Traffics landen auf EU-Online-Apotheken, was eine beträchtliche Zahl ist.
Dazu erklärte Studien-Autor Jan-Peter Ruhso: „Dabei würden sich Apotheken mehr Präsenz wünschen, um im Wettbewerb besser bestehen zu können.“ Seiner Ansicht nach würden sich SEO-Investitionen lohnen, denn nur dann könnten die heimischen Apotheken im EU-Wettbewerb mithalten.
Kommentare
die Website muss dann auch entsprechend aktuell gehalten werden und das kann teuer werden, kenn in Wien die Kaiserkrone A, 1070, die hat eine. Und die Apos via Amazon, die überwiegend online operieren, da kriegst’ de keine Antwort auf Mail oder Telefon, also für die Katz. Man greift auf die Dinge zu, mit denen man zufrieden war und nicht, wo nicht zufrieden. Wenn ich was suche, dann auf shop-apo. Ein Gespräch in einer Apo ist vorteilhafter als nur eine Website, besser, darin zu investieren und österr. Apotheker sind wirklich gut!!! Wenige, die ich dann mal nicht mehr aufgesucht hab.
Genau, geh ruhig auf die Shop-Apo und schick dein Geld ins Ausland. Genau das ist ja das Problem.
Besser wäre es, dafür zu sorgen, dass die benötigten Medikamente verfügbar sind. Als gesunder “Ungeimpfter” kann ich Gott dafür danken, dass Apotheken in meiner Lebenspraxis keine Rolle spielen.
Die Apotheker und -gehilfen sind angehalten, den Konsumenten bei rezeptfreien Produkten zu befragen und aufzuklären. Manchmal ist die lehrerhafte Veranlagung dieses Personals so indiskret und aufdringlich, dass ich auf einen Kauf in der Apotheke von überteuerten Artikeln gerne verzichten kann. Rezeptpflichtige Artikel werden ohnehin vom Arzt verschrieben, bei dem man entsprechend informiert wird. Diese kontrollierenden Belehrungen in den Apotheken können schon ordentlich nerven und sie schaden ihrer eigenen Wirtschaft damit.
Guten Morgen, ich gehe seit Jahren nicht mehr in eine Apotheke wenn ich etwas brauche benutze ich das Internet und dort ist es auch billiger also was brauche ich eine Apotheke und ein weiterer Vorteil ich brauche mir die Lehrermentatliät nicht anhören – ich weiß selber was ich darf und nicht.
Dann viel Glück mit rezeptpflichtigen Medikamenten. Und die letzte Aussage ist doch etwas gefährlich, da würde ich mich lieber auf eine professionelle Meinung verlassen, aber bei Homöopathie bin ich gleich weg.
Eine Apotheke im Netz ist genauso sinnvoll wie eine Trafik im Netz. Das ist vollkommen sinnlos.
Für das läuft das Geschäft aber sehr gut.
Das stimmt aus der wirtschaftlichen Sicht nicht. Gemeint ist, dass die Apotheken in der freien Marktwirtschaft mehr rezeptfreie Artikel verkaufen könnten, wenn sie im Net sichtbar wären. So aber profitieren Online-Apotheken davon und die anderen straucheln mit ihren Rezeptabgaben und den lehrerhaften Informationen mit denen sie die Kunden vergraulen.
In die Apotheke geht man eh persönlich, also müssen die Apotheken ja nicht in Suchmaschinen gefunden werden. Um die Umsätze in österreichischen Apotheken zu halten muss das weiterhin so bleiben. Bürgert sich bei den Leuten ein ihre Pillen online zu kaufen, werden bald nur mehr ganz wenige große übrig bleiben und die Apotheken vor Ort existieren nicht dann nicht mehr.
Verantwortungsvolle Apothekerinnen und Apotheker haben es nicht leicht in dieser Welt der elektronischen Zeit. Wer von den ehrenwerten Menschen auch nur versucht, sein Wissen über sinnhafte Therapien weiterzugeben, der wird von Google & Co ganz schnell abgestellt. Und wer dem Diktat von Medien und Regierungen nicht gehorcht, der ist öffentlich sowieso tot!
Also sind die für die Menschheit hilfreichen Berufsgruppen im Untergrund für die neue elektronische Welt! Wen wundert das?
Sandelt Österreich so dahin…….
Bei den Apothekerpreisen in Ö reicht ein Internetauftritt nicht aus. Ein abschwellender Nasenspray von deutschen Onlineapotheken kostet etwa EUR 5 und in Ö EUR 10.
Nur die Alten lassen sich noch von der Qualitätspropaganda der Apotherkammer blenden.
In der Schweiz im Online Shop 14.50 Euro. In der Apo NOCH teurer…… in der Apo kommt noch bei rezeptpflichtigen Medikamenten eine Beratungsgebühr von 5 Euro pro Medikament dazu. Ob beraten wird oder nicht ist egal. Die Gebühr ist Pflicht.
Den Krankenkassen verrechnet die Apo noch zusätzlich 4 Euro Beratungsgebühr, also 9 Euro insgesamt. Die verdienen genug.