
Eskalation bei Anti-Coronapolitik-Demos in Paris
In vielen Ländern Europas kam es am Samstag erneut zu großen Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Als in Frankreich trotz Verbots von “Freiheits-Konvois” nach Vorbild der LKW-Proteste in Kanada ebensolche nach Paris gelangt waren, eskalierte die Lage zwischenzeitlich. Die Pariser Polizei setzte Tränengas gegen Demonstranten ein.
Im Paris ist die Polizei bei Protesten gegen die Corona-Politik der Regierung mit Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen. Auf den Champs-Elysees und anderen Straßen versuchten Polizisten Menschen auseinanderzutreiben, die trotz eines Verbots und Zufahrtskontrollen mit Fahrzeugkonvois ins Zentrum der Hauptstadt gelangt waren. Die Demonstranten verliehen ihrem Unmut mit Hupkonzerten Ausdruck und schwenkten französische Nationalflaggen.
Zwischenbilanz der Pariser Polizei: 500 Fahrzeuge gestoppt, 300 Strafzettel und 14 Festnahmen
Nach Angaben der Polizei wurden 14 Personen festgenommen und mehr als 300 Strafzettel ausgestellt. 500 Fahrzeuge eines Demonstrationszuges seien bereits vor Paris gestoppt worden.
Die Autofahrer sehen sich als Teilnehmer eines “Freiheitskonvois”, mit dem sie gegen die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie protestieren wollen. Vorbild sind die zahlreichen Lkw-Fahrer, die seit über zwei Wochen das Zentrum der kanadischen Hauptstadt Ottawa blockieren und damit gegen Impfbestimmungen protestieren. Die Trucker versperren an der Grenze zu den USA auch eine wichtige Brücke, die in die Autometropole Detroit führt. In der Folge kam es bereits zu Lieferengpässen bei US-Autobauern, die die Produktion beeinträchtigen.
Tausende Polizisten im Einsatz
In Frankreich waren Tausende Polizisten im Einsatz, um mit Kontrollen etwa an Mautstationen zu verhindern, dass die Protestfahrt aus mehreren Städten bis in die Hauptstadt hineingelangte. Es wurden auch gepanzerte Fahrzeuge und Wasserwerfer aufgefahren. Die Präfektur von Paris hat den Konvois eine Zufahrt vom 11. bis 14. Februar verboten, um die öffentliche Ordnung nicht zu gefährden. Wer dagegen verstößt, riskiert nach Behördenangaben zwei Jahre Haft, eine Geldstrafe über 4500 Euro und den Entzug des Führerscheins.
Der Protest der Autofahrer folgt Wellen von Demonstrationen gegen Corona-Regeln, denen zufolge die Menschen einen Impfnachweis vorlegen müssen, wenn sie Bars, Restaurants und Kinos besuchen wollen. Die Polizei genehmigte zwei Demonstrationen in Paris am Samstag, eine von Impfgegnern und eine der Gelbwesten. Wenige Wochen vor der Präsidentenwahl am 10. April ist die Regierung bemüht, dass sich die Proteste nicht ausweiten.
Kommentare
Jede Öko-Demo wird vom linken Mainstream beklatscht, bloß gegen die völlig überzogenen COVID Maßnahmen scheint man mancherorts nicht auf die Straße zu dürfen. Wie lange läßt sich die schweigende Mehrheit derartiges noch bieten ??
Kann nur hoffen daß diese Panik-Reaktionen “Herrn Macron” die Präsidentschaft kosten.
Grüße,
Maxx_1150
Rechtsstaatlichkeit und die gesamte EU sind ein Widerspruch. Man sieht dies sehr deutlich. Widerstand wird zur Pflicht!
Wenn in Russland auf Demonstranten eingeschlagen wird ist es ganz böse und undemokratisch. Wenn die französische Polizei lustig Demonstranten prügelt dann ist es okay. Die verteidigen ja nur die Demokratie, da kann es schon Verletzte geben. Vielleicht gibt Herr Macron das nächste Mal den Schussbefehl. Zuzutrauen ist es ihm
Ich war 1975 das erste Mal in Paris und war fast verstört, was ich damals sah. Demonstrationen der Ärzte, Demonstrationen dieser und Demonstrationen jener Berufsgruppen. Meine Sprachkenntnisse waren gerade mal so, dass ich sagen konnte “Je ne parle pas français”, sonst hätten wir womöglich noch Schläge bekommen als wir die Flugblätter ablehnten, die an die am Straßenrand Stehenden verteilt wurden.
Heute bin ich dankbar allen auf der ganzen Welt, die gegen diese politische Willkür, egal in welchem Land und natürlich erst recht in Österreich, aufstehen und sich dagegen wehren.
Daher wieder einmal: DANKE
Sollte es zum Krieg in Osten kommen muss man leider Präsidentschaftswahlen absagen und Herr Macron für nächste “2 Wochen /bis Widerruf *” regieren lassen.
*unzt. streichen
Das Virus war offenbar notwendig um der Bevölkerung zu zeigen von wem es regiert wird.
Jetzt sieht man welches Demokratieverständnis die „Politiker“ haben.
Ja,hoffentlich mit mehr Pfefferspray und Wasserwerfern!
hoffen wir das wir nix abbekommen aber die rote Grenzlinie ist bei weitem
überschritten.Nachher sagen die Befürworter der Cornadiktatur, wir haben das nicht gewusst.
Langsam wird es überall etwas heißer gegen diese undurchsichtigen Auflagen hergeben!