
Etikett "Krebserregend": EU will uns jedes Achterl vermiesen
Was will uns Brüssel noch alles vermiesen? Mit Krebswarnhinweisen auf Wein und Bier wollte die EU jedes Seiterl und jedes Achterl kriminalisieren. Der entsprechende Vorschlag hat bei der Abstimmung im Europaparlament keine Mehrheit gefunden. Die Europäische Volkspartei stemmte sich erfolgreich dagegen.
Dass der Kampf gegen Krebs wichtig und sinnvoll ist, stand niemals zur Debatte. Abgestimmt wurde in Straßburg über den Versuch, die Debatte zu “entführen” und für neue Regeln und neue Verbote zu missbrauchen. “Ja zum gemeinsamen Kampf gegen Krebs, nein zu Krebswarnschildern auf unseren Weinflaschen”, stellte dazu etwa ÖVP-EU-Abgeordnete Christian Sagartz in einer Aussendung der Europäischen Volkspartei (EVP) klar.
Warnungen wie bei Zigaretten
Ein eigens dafür initiierter Sonderausschuss des EU-Parlaments hat sich mit Möglichkeiten der Krebsbekämpfung beschäftigt und einen Bericht mit neuen Leitlinien und Empfehlungen vorgelegt, über den nun abgestimmt wurde. Darunter befand sich auch der umstrittene Vorschlag, ähnlich wie bei Zigarettenpackungen Bier- und Weinflaschen mit Warnhinweisen zu versehen.
"Cava, Wein und Bier" kriminalisieren
Der Vorschlag wurde durch die Stimmen der EVP verhindert. Statt Warnschildern soll es nun “Informationen zu moderatem und verantwortungsbewusstem Trinken” geben, wie es hieß. Sagartz ist ÖVP-Vertreter in diesem Sonderausschuss, hat sich bereits im Vorfeld gegen Warnschilder auf Flaschen ausgesprochen. “Krebswarnbilder haben auf einer Weinflasche nichts zu suchen. Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, diese unnötige Maßnahme im letzten Moment zu verhindern und unsere Landwirte nicht mit übermäßiger Bürokratie zu belasten“, betont er. Der neue Aktionsplan – ohne Warnbilder – wurde schließlich mit breiter Mehrheit angenommen.
Die ehemalige spanische Gesundheitsministerin und nunmehrige EU-Abgeordnete Dolors Montserrat, ebenfalls Vertreterin der Fraktion der Europäischen Volkspartei (PPE) twitterte dazu, dass die EVP einem Versuch ein Ende gesetzt habe, “Cava, Wein und Bier zu kriminalisieren”.
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Kommentare
Auch Bier ist bekannt dafür, freie Radikale zu binden und somit eine eher postive Wirkung gegen Krebs zu haben. Aber die Eurokraten lügen sich halt wieder irgend ein G’schichtl zusammen, dass es aussieht als würden sie arbeiten. Ein Verdummungsapparat ist diese EU, dass man eigenlich darüber lachen müsste, wenn es nicht so bitter wäre.
Das Projekt der vereinigten Staaten Europas ist gescheitert an der Unfähigkeit der Planer. Die sind dermaßen selbstgerecht und von ihrem Glauben überzeugt, dass sie glatt auf die Menschen vergessen haben.
Langsam lässt sich erahnen, wie die letzten Tage Roms gewesen sein könnten. Es scheint, dass das 21. Jahrhundert noch zu einem Jahrhundert großer Kriege wird, die mit den aktuellen Verhältnissen aufräumen und eine völlige Neugestaltung von Zugehörigkeiten und Bündnissen verursachen können.
Ein Niedergang der Hochkultur, wie es die Welt schon öfter erlebt hat.
Alle EU Vorschriften muss nun gekennzeichnet werden mit: ACHTUNG Verblödet!!
Die Frage ist, wem gehört meine Gesundheit? Sicher nicht den Bürokraten in Brüssel!
Die nächsten Schritte sind dann das Verbot von Schweinebraten, zu fettes Essen usw..
Und am Ende wieder die Zwangsimpfung gegen alle „Gesundheitsgefährdungen“ die durch unsere Ernährung entstehen könnten?😎
Zu Ende gedacht, die perfekte Diktatur von Experten“!
Bitte aufwachen!!!!!!
Gott sei Dank gibt’s bei der SPÖ keine Parteisoldaten.
Dann müsste es aber auch zB. auf GROSSEN LETTERN auf E-Autos stehen, denn E-Autos, die man nicht hört, sind absolut gesundheitsgefährdend, dazu noch leicht brennbar, schwer zu löschen und die Batterien sind GIFTIG”.
Gibt es schon eine Stellungnahme vom Kogler dazu? Wo ist der überhaupt? Vielleicht sucht er schon einen neuen Gesundheitsminister?
Da hilft nur Kiffen mit Wasserpfeife.
Dier Sagartz scheint ein ÖVPler zu wie ein aus dem Lehrbuch. Ein Leben lang Parteisoldat und als Burgländer natürlich die Alk-Drogenindustrie unterstützen und dies dann auch noch versuchen es als Dienst am Volk zu verkaufen.
Hauptsache unser aller Nahrung wird von a auf b auf c und wieder zurück gekarrt, im Unwissen was da alles passiert ist.
Was in manchen Fertiggerichten inhaltlich verwurschtet ist, dürfte dieser EU ziemlich egal sein
Besonders bei Rotwein ist bekannt, dass in gewisser Menge der Rotwein durch den Inhaltsstoff Resveratrol krebshemmende Wirkung hat! So wie “a apple a day keeps the doctor away” ist auch 1/8 Rotwein am Tag mindert das Krebsrisiko
Es gibt keine einzige seriöse, ernstzunehmende Studie, die Resveratrol als lebensverlängernd oder sonstwie gesundheitsfördernd ausweist. Da nützt es auch nichts, wenn in Servus-TV das Gegenteil behauptet wurde. Wein, egal ob rot oder weiß, ist in überhaupt keiner Weise für irgendetwas förderlich. Außer für den Umsatz von Weinbauern und Co.