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EU-Ratspräsident: Vilimsky (FPÖ) will Orban als Michel-Nachfolger
Harald Vilimsky (57), Spitzenkandidat der FPÖ für die EU-Wahl, strebt eine rasche Einigung der Rechtsparteien im Europaparlament an. Als möglichen Nachfolger des Ratspräsidenten Charles Michel (48) schwebt Vilimsky der ungarische Premier Viktor Orban (60) vor.
FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky setzt auf Einigkeit unter den Rechtsparteien im Europaparlament. Sein Ziel: Die eigene Fraktion Identität und Demokratie (ID) soll mit den Europäischen Konservativen und Reformern (EKR) unter einem gemeinsamen Dach kooperieren. Der EU-Parlamentarier verspricht, “noch härter die Fehlentwicklungen der EU anzuprangern und die EU-Politik wieder auf den Pfad der Normalität zu führen”.
Das Wahlziel ist es, “so stark und groß wie möglich” zu werden. Vilimsky will “mit über 30 Prozent als stärkste Partei ein kräftiges rot-weiß-rotes Signal setzen.” Tatsächlich dürfte die FPÖ laut Umfragen bei der Wahl haushoch siegen.
Nach der Wahl wünscht sich Vilimsky, dass die rechtsgerichteten Parteien ein Bündnis formen, das “das größte in Europa ist und eine Kehrtwende einleitet”. Laut Umfragen würde die ID gemeinsam mit der EKR die zweitgrößte Fraktion bilden.
Orban als möglicher Ratspräsident und harter Kurs gegenüber der EU
Vilimsky sieht Premier Orban ungerecht durch die EU behandelt und fordert mehr Macht für den ungarischen Premier. Mit dem vorzeitigen Rücktritt von Charles Michel als Ständiger Ratspräsident könnte Orban nicht nur interimistisch eine gute Lösung sein, sondern sei auch ein möglicher, dauerhafter Nachfolger.
Die Schwerpunkte für die EU-Wahl sind bereits klar: Rückholung von Kompetenzen, direkte Demokratie, sowie Kampf gegen Asylmissbrauch und illegale Migration stehen ganz oben auf der Agenda. Kritisiert werden auch Sanktionen gegen Russland und die Milliardenhilfen für die Ukraine.
EUROPAWAHL | Sonntagsfrage Peter Hajek/ATV, HEUTE, PULS 24
— Österreich Wählt (@Wahlen_AT) December 1, 2023
FPÖ: 30% (+12,8)
SPÖ: 24% (+0,1)
ÖVP: 23% (-11,6)
GRÜNE: 12% (-2,1)
NEOS: 7% (-1,4)
KPÖ: 3% (+2,2)
Sonstige: 1%
Änderungen zum Wahlergebnis von 2019
Verlauf: https://t.co/tY0Mu2XwMO
[korrigiert]#EUWahl #EP2024 pic.twitter.com/phGKLlg3Us
Kommentare
Nur bitte nicht vergessen,Ungarn ist ein Schmarotzerland.Zahlt keinen Euro ein und holt sich nur die Rosinen aus dem Kuchen.Das muß aufhören.
Für mich sind außer Orban alle EU Staatschefs lediglich US Vasallen ohne Verantwortung und Schneid! Für mich kommt mein Land, mein Volk und meine Familie zuerst und will ich auch keine neue Diktatur egal von wem!
Am Besten gleich Putler einsetzen…. dümmer geht’s nimmer.
Hat Vilimsky (FPÖ) Herrn Orban überhaupt schon gefragt, ob dieser Michel-Nachfolger werden möchte. Ich bezweifle das nämlich sehr, dass Orban das will, zumal er für die Ungarn einen guten Job als Regierungschef macht!
Das gejaule würde ich gern hören!😁
Auch hier hat die FPÖ die Nase lt. Umfragen vorne.
Offenbar sind einige Schlafschafe schon aufgewacht.
Ich glaube der Harry muss wieder mal zum Taser Test ⚡⚡⚡
https://m.youtube.com/watch?v=R9FtVcCt2sA
Orban wird es LEIDER nicht. Dafür werden schon gewisse Kreise sorgen.
Von Ungarn aus kann er besser gegen die EU agieren,für wäre wenn es in der EU mehr Orban’s gäbe!
….Vilimsky muss derzeit von seinem kümmerlichen EU Salär wohl einen ausgedehnten Urlaub in der Karibik gemacht haben, verbunden mit einen gigantischen Sonnenstich —– sonst ist diese Aussage nicht zu erklären.
Ps: nicht einmal dann wenn diese Aussage mit Satire oder Fasching begründet wird.!!
Ich auch, Danke
Vollkommen richtig! Zurück zur Demokratie, dem Ursprung der EU Gründung statt Willkür!
Das wäre die richtige Wahl, der Orban ist nicht so ein Bückling wie alle anderen. So wie er auf Ungarn geachtet hat bezüglich illegaler Migration (ca. 50!!!!! Asylanten in Ungarn) würde er auch Europa aus dem Asylsumpf ziehen.
Das ist zwar eine sehr gute Idee, aber Herr Präs. Orban wird dieser vermutlich niemals zustimmen! Er ist Präsident von Ungarn und somit eigenständig. Und, wenn ihm danach ist, die Bonzen in Brüssel zu ärgern, durcheinanderzubringen oder gar ihnen auf die Finger zu klopfen, kann er dies von Ungarn aus besser tun. In Brüssel müsste er sich zurückhaltender verhalten, denn da wäre er ja einer von denen.
Vorschweben kann er ihm ja, nur durchsetzen wird er es leider nicht!
Somit ist die FPÖ Unwählbar…. der will gach noch sowas wie einen Öxit erzwingen…. und man sieht eh am Beispiel von England wie gut dies funktioniert… Großteil der regale leer und viele Medikamente bekommt man nicht mehr usw….. kommt nur Propa*anda von dieser Partei…
Eine Ratspräsidentschaft von Orban würde die EU noch nicht retten, wäre aber ein guter Anfang.
Und wieder ein Grund, warum die FPÖ unwählbar ist…. da einen Möchtegern Diktator als EU Rats Präsident vorschlagen…
Orban als Ratspräsident wäre auf der einen Seite ein Gewinn für Europa, aber andererseits ein herber Schlag für Ungarn.
Klar wäre Orban gut.Aber in einer Diktatur recht unwahrscheinlich.
Wenn es so einfach wäre…Die EU muss sich der USA beugen,sowie Finanzelite, Globalisten etc.
So ist es! Die EU ist US Gründung und Borrell ist deren Sprachrohr! Diese EU hat keinerlei Berechtigung Geld an die Kriegspartei Ukraine zu geben. Das ist Veruntreuung und strafbar!