
EU-Verbot: Flüchten Tattoo-Fans jetzt alle in die Schweiz?
Das Farbtattoo-Verbot der EU trat am 5. Jänner in Kraft – in den Farbstoffen seien gesundheitsschädliche Gifte enthalten. Nur ein Land in Mitteleuropa macht nicht mit: Die Schweiz. Sie rechnet mit einem Ansturm der Tattoo-Fans, die nicht nur schwarz-weiß Kunstwerke unter die Haut gestochen bekommen wollen.
Seit 4. Januar 2022 unterliegen viele Chemikalien in Tattoo-Farben in der gesamten Europäischen Union den Beschränkungen durch die sogenannte REACH-Verordnung. Auf der Bannliste stehen tausende Substanzen. Viele von ihnen sind aus Sicht der EU potenziell gefährlich oder nicht ausreichend erforscht. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) betont, es gehe darum, “Tätowierfarben und Permanent-Make-up sicherer zu machen”. Es stehen mehrere neue, ungefährlichere Farben, kurz vor der Zulassung. Bis dahin müssen Tattoo-Fans allerdings auf Farbtattoos verzichten – außer, sie machen sich auf den Weg in die Schweiz.
Schweizer Preise könnten Ansturm verhindern
In der Schweiz wird die neue EU-Regelung momentan noch begutachtet. In der Übergangszeit können sich Tattoo-Touristen aber noch auf den Weg in das Alpenland machen und sich dort das Farbtattoo ihrer Wahl stechen lassen. Die hohen Schweizer Preise könnten aber genau diesen Ansturm aus den Nachbarländern verhindern. Alleine die Arbeitszeit der Tattoowierer schlagen mit 200 Franken (190 EUR) zu Buche,. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) schreibt dazu: “Die Schweiz prüft zurzeit diese neue Regelung der EU und passt im laufenden Revisionsverfahren gegebenenfalls die Verordnung entsprechend an. Die laufende Revision tritt voraussichtlich Mitte 2023 in Kraft. Entsprechende Übergangsfristen sind vorgesehen.”
Kommentare
Da denkt niemand darüber nach, denen die medizinische Versorgung zu verweigern, obwohl die Farben MRT behindern bzw. ganz verunmöglichen? Von den diversen Komplikationen können DermatologInnen in Epen erzählen.
Da ja die umweltfreundlichen Glühbirnen verboten worden sind und dafür den Leuten hochgiftige Quecksilberdampflampen augezwungen worden sind – LEDs gab es damals noch nicht als Ersatzlampen – glaube ich nicht, dass es der EU um die Gesundheit geht. Eher darum, dass sie das verbieten können. In der EU soll niemand mehr was zum Lachen haben.
Farb-Tatoos werden wegen gefährlicher Chemikalien verboten aber am Genexperiment wird man gezwungen teilzunehmen.
Was muß die EU doch für ein mit Korruption durchzogener Verein sein, wenn er solchen Kinkerlitzchen große Bedeutung zumisst , den unerforschten GVOs u. den noch unerforschteren, ungeprüften Zusatzstoffen in den Gen-Gaben geg.Corona aber so dermaßen lässig gegenübersteht !! Wie kann das sein , wenn im Corona-Falle Millionen von Menschenleben auf dem Spiel stehen ??
Was geht da in so einer Vereinigung wie der EU vor ?? Das entwickelt sich immer mehr zum großangelegten, geplanten Kriminallfall !!
Wie sich Leute derart stillos verschandeln können, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Sollen sie doch ihre Pubertäts-Akne unbehandelt lassen – ist auch bunt.